„Müssen Meldepraxis umstellen“
Südtirol möchte die Infektionszahlen stark senken. Doch um die Inzidenz auf unter 50 zu senken, reichen drei Wochen nicht aus, so der Biostatistiker Markus Falk.
Südtirol möchte die Infektionszahlen stark senken. Doch um die Inzidenz auf unter 50 zu senken, reichen drei Wochen nicht aus, so der Biostatistiker Markus Falk.
In Österreich versucht man die südafrikanische Mutation des Coronavirus durch eine Isolation Tirols einzuschränken. Was der Osttiroler Virologe Gernot Walder davon hält.
Erstmals seit der ersten Welle wurde ein Intensivpatient ins Ausland verlegt. Der Grund: Die hohe Auslastung der Intensivbetten im Pustertal.
Obwohl in dieser Woche rund 7.000 Impfdosen nach Südtirol geliefert werden, können nach wie vor kaum neue Impftermine vereinbart werden.
Die Landesregierung hat auch wegen der Virusmutation beschlossen, in den Lockdown zu gehen. Der Virologe Gernot Walder hält die Entscheidung für übertrieben.
Südtirol bekommt weiterhin überschaubare Lieferungen an Corona-Impfdosen. Damit rücken Massenimpfungen in weiter Ferne.
Vergangene Woche wurde der Impfstoff von AstraZeneca in der EU zugelassen. Was der Immunologe Bernd Gänsbacher davon hält.
In Südtirol gibt es nicht nur einen, sondern bereits vier Mutationsfälle. Die Landesregierung greift auch deshalb zu härteren Maßnahmen.
Nun ist es offiziell: In Südtirol gibt es erstmals eine Person, die sich mit der britischen Coronavirusvariante infiziert hat. Der betroffene Patient kommt aus Lana.
In Südtirol gibt es den ersten Fall einer Coronavirus-Mutation. Es handelt sich um die englische Variante. Derzeit werden weitere Kontrollen durchgeführt.