Der neue Knotenpunkt

Pietro Borgo, Stefano Fattor, Martin Schieder, Thibault Chavanat, BM Renzo Caramaschi, Vize-BM Stephan Konder und LR Daniel Alfreider (Foto: Succus/Armin)
Mit der Übergabe und Eröffnung der neuen Rad- und Fußgängerbrücke ins Bozner Stadtzentrum rückt die Fertigstellung des WaltherPark immer näher.
Der neue Knotenpunkt gehört zu den öffentlichen Infrastrukturen, die im Zusammenhang mit dem Projekt WaltherPark verwirklicht werden.
Er wurde am Donnerstag von den Verantwortlichen des WaltherPark und der Stadtverwaltung und Provinz eröffnet.
Thibault Chavanat, Präsident der WaltherPark AG, begrüßte den Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi, Vizebürgermeister Stephan Konder, Verkehrsstadtrat Stefano Fattor, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider sowie zahlreiche weitere Anwesende aus Gemeinde und Team WaltherPark.
Er erinnerte an die zahlreichen Infrastrukturprojekte, die im Zusammenhang mit dem WaltherPark bereits errichtet wurden – darunter 2018 der neue Busbahnhof, das Eisack-Flussbauwerk zur nachhaltigen Gebäudekühlung im neuen Quartier, die Fahrrad- und Fußgängerunterführung an der Loretobrücke und nun die Anbindung per Brücke an das Stadtzentrum und den Zugbahnhof.
Weiters wird in diesen Tagen auch das letzte Teilstück der neuen Südtiroler Straße fertiggestellt, im Frühsommer wird der neue Tunnel – Einfahrt in die Innenstadtgaragen – in Betrieb genommen, im Spätsommer der neue, völlig autofreie Bahnhofspark geöffnet. Darüber hinaus wurden Kanalisierung und Leitungen neu verlegt und der Boden von vier Fliegerbomben und diversen Verschmutzungen gereinigt.
Sichtlich erfreut zeigte sich Bürgermeister Caramaschi, der an den herausfordernden Werdegang des Projektes erinnerte – das für die Stadt allerdings einen großen Mehrwert brachte: Die Stadt habe viele Millionen Euro aus dem Grundverkauf samt Baurechten erhalten, darüber hinaus einen staatlichen Millionenbeitrag für städtebauliche Erneuerung kassiert und zudem wichtige Infrastrukturen erhalten.
Vizebürgermeister Konder hob die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten hervor; die Brückenverbindung erhöht die Sicherheit und den Komfort für Radfahrer und sei ein wichtiger Schritt auch mit der in Planung befindlichen Bike-Station beim Zugbahnhof, welche von Landesrat Alfreider in Auftrag gegeben wurde. Auch Verkehrsstadtrat Stefano Fattor unterstrich, dass die Brücke Bestandteil eines ganzen Systems sei, welches in Kombination mit dem Tunnel zu einer erheblichen Verkehrsreduktion im Innenstadtbereich führen werde.
Sara Zanon, Marketingleiterin im Team WaltherPark, führte am Mikrophon durch die Veranstaltung und anschließend die Gruppe von der Brücke in die Südtiroler Straße:
Hier ist noch das letzte Teilstück zwischen der Kreuzung Perathonerstraße und Waltherplatz gesperrt – aber nicht mehr lange: Es wird bereits asphaltiert und in wenigen Tagen geöffnet.
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