Die neue Marienklinik
Die Marienklinik in Bozen stellt die Weichen für die Zukunft und setzt verstärkt auf Gesundheitsvorsorge, Diagnostik und spezialisierte Therapieangebote.
Nach drei Jahren intensiver Aufbauarbeit und Umstrukturierung unter der neuen Leitung der Stiftung St. Elisabeth, der Stiftung Liebenau und den Tertiarschwestern, erreicht die renommierte Privatklinik einen neuen Meilenstein.
„Wir haben in den letzten drei Jahren mit großem Engagement, kompetenten Fachärzten und einem motivierten Team die Marienklinik modernisiert und auf eine zukunftsweisende Basis gestellt“, erklärt Christian Klotzner, Präsident der Stiftung St. Elisabeth. „Nun setzen wir den nächsten Schritt. Wir reorganisieren und erweitern unser Leistungsspektrum gezielt, um unseren Patienten eine noch umfassendere medizinische Versorgung zu bieten.“
Drei Säulen für eine ganzheitliche Versorgung
Zukünftig basiert das Angebot der Marienklinik auf drei wesentlichen Säulen: Ausbau der ambulanten Gesundheitsleistungen mit über zwanzig Fachbereichen wie Augenheilkunde, Kardiologie, Orthopädie oder Gastroenterologie. Erweiterung der Vorsorge und Diagnostik dank hochmoderner Geräte für MRT, CT und Röntgen, die für präzise Untersuchungen zur Verfügung stehen. Und die Stärkung des stationären Bereichs und des Day-Surgery-Angebots für kleinere chirurgische Eingriffe, die in einem effizienten Umfeld durchgeführt werden. Diese strategische Neuausrichtung bedeutet zugleich, dass große chirurgische Eingriffe künftig nicht mehr in der Marienklinik durchgeführt werden. Die Umstellung erfolgt schrittweise, wobei bereits vereinbarte Operationstermine selbstverständlich bestehen bleiben und bestehende Verbindlichkeiten im Laufe des Jahres abgearbeitet werden. „Unser Ziel ist es, den Übergang für unsere Patienten so reibungslos wie möglich zu gestalten“, heißt es in der Aussendung der Klinik.
Die Bündelung von Vorsorge, Diagnostik und Therapie an einem Ort ermögliche eine effizientere und patientenfreundlichere Behandlung. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Land und dem Südtiroler Sanitätsbetrieb werde zudem sichergestellt, dass Patienten bestmöglich versorgt werden. Auch dank der engen Kooperation mit der Martinsbrunn ParkClinic könnten Patienten weiterhin von einer umfassenden Versorgung profitieren.
Der Seniorenbereich wird wie bisher weitergeführt.
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