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„Mehr Geld für alle“

Maria Elisabeth Rieder (Foto: Team K)

Das Team K fordert einen vollen Inflationsausgleich für alle öffentlichen Bediensteten – damit der Mittelstand nicht benachteiligt werde.

In der vergangenen Woche wurde zusätzliches Geld für den ausstehenden Inflationsausgleich der öffentlich Bediensteten in Aussicht gestellt.

Das Geld reicht aber nicht aus, um allen den ihnen zustehenden Inflationsausgleich zu zahlen. Ab der sechsten Funktionsebene soll es keinen vollen Inflationsausgleich geben.

Das Team K fordert weiterhin den Inflationsausgleich für alle öffentlichen Bediensteten.

Vielen öffentlichen Bediensteten reicht es, schickt Maria Elisabeth Rieder voraus.

Seit Jahren habe es keine Erhöhung der Grundgehälter gegeben, und auch die hohe Inflation sei nicht ausgeglichen worden.

Der Kaufkraftverlust der letzten Jahre sei enorm. Obwohl die Landesregierung immer wieder „strukturelle Lohnerhöhungen und Inflationsanpassung“ angekündigt und versprochen hat, sehe die Realität anders aus.

Nachdem die Gewerkschaften Anfang Februar den Verhandlungstisch verlassen haben, liegt nun ein neues Angebot vor.

Das zur Verfügung gestellte Geld reicht aber – laut dem Team K – immer noch nicht aus, um die Inflation für alle Bediensteten auszugleichen. Lediglich für die Gehälter der unteren Funktionsebenen soll eine Inflationsanpassung von rund 14 Prozent möglich sein. „Das heißt übersetzt, dass die Bediensteten ab der sechsten Funktionsebene nicht die ihnen zustehende Inflationsanpassung bekommen. Damit trifft es wieder den Mittelstand, jene, die bei den Förderungen immer durchfallen, sollen jetzt auch bei der Inflationsanpassung wieder benachteiligt werden“, zeigt sich Maria Elisabeth Rieder verärgert.

Das Team K fordert weiterhin, dass genügend Geld zur Verfügung gestellt wird, um die Inflationsanpassung für alle öffentlichen Bediensteten vorzunehmen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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