Bernhard wie Donald

Der STF-Abgeordnete Bernhard Zimmerhofer und Donald Trump finden die Zeitumstellung, die am Samstag ansteht, lästig.

Am Sonntag, 30. März, stehe wieder die „lästige Zeitumstellung“ an, obwohl Anfang 2019 das EU-Parlament mit deutlicher Mehrheit für die Abschaffung ab dem Jahr 2021 gestimmt hat.

Doch passiert sei seither nichts, kritisiert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer.

Da nun aber auch der neue amerikanische Präsident die Abschaffung der Zeitumstellung fordert, könnte das Thema wieder an Aktualität gewinnen, meint Zimmerhofer.

Seit der Entscheidung im EU-Parlament liege der Ball bei den Mitgliedstaaten, die aber bisher noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden haben. Nun komme jedoch neuer Schwung in die Diskussion, da auch der amerikanische Präsident Donald Trump eine Abschaffung der Zeitumstellung fordert.

Das Thema bleibe also weiterhin ein politischer Dauerbrenner.

Bernhard Zimmerhofer erinnert dass er bereits im Jahr 2015  mit einem Begehrensantrag die Abschaffung der Zeitumstellung gefordert habe. Seine Argumente waren: „Es gibt keine vernünftige Begründung für die Zeitumstellung. Viele Menschen bekommen dadurch gesundheitliche Probleme. Es gibt viele Schwierigkeiten im öffentlichen Leben, in der Landwirtschaft, im Straßenverkehr, hinzu kommt der Aufwand, der jedes Mal betrieben werden muss!“

Dieses und viele weitere Beispiele ließen laut Zimmerhofer den Schluss zu: „Wenn die EU an Akzeptanz bei der Bevölkerung gewinnen will, muss sie für die Bürger spürbar werden, indem unnötige Bürokratie und Reglementierungen abgebaut und damit das Alltagsleben erleichtert wird.“