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Aufatmen beim HGV

Manfred Pinzger und Raffael Mooswalder (Foto: HGV)

Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) begrüßt es, dass die Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln in der Gastronomie nicht verschärft wird.

Die angepeilte Verschärfung hätte zu einer weiteren bürokratischen Auflage in den Restaurants und Hotelküchen geführt und hätte zudem kaum dazu beigetragen, dass mit dieser Gesetzesänderung verstärkt heimische Lebensmittel in den Küchen verarbeitet werden, schreibt der Verband in einer Aussendung..

Gleichwohl werde der HGV weiterhin alle Initiativen unterstützen und mittragen, welche zu einem stärkeren Einsatz der heimischen landwirtschaftlichen Produkte beitragen.

„Gerade jetzt im Frühling starten wieder viele kulinarische Wochen, wie jene im Eisacktal, im Eggental, in Terlan und am Tschögglberg, wo ausschließlich heimische landwirtschaftliche Produkte verarbeitet werden.

Dies sei der Weg, der fortgesetzt werden muss, und nicht normative Auflagen, die schön klingen, aber nur zusätzlichen Verwaltungsaufwand verursachen, unterstreicht HGV-Direktor Raffael Mooswalder in einer Stellungnahme.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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