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Die Müllsünder

Foto: Seab

Die wilden Müllablagerungen an den Ökoinseln der Landeshauptstadt kosten der Allgemeinheit nicht weniger als 1,5 Millionen Euro pro Jahr.

Die wilden Müllablagerungen rund um die Ökoinseln in Bozen sind eine Herausforderung, mit der SEAB täglich konfrontiert wird, und stellen für die Gemeinschaft eine erhebliche finanzielle Belastung dar – rund 1,5 Millionen Euro pro Jahr.

Die Eindämmung dieses Phänomens hat für das Unternehmen Priorität.

Aus diesem Grund wurde der Reinigungsdienst rund um die Ökoinseln im Januar verstärkt: Zusätzlich zu den zwei bereits bestehenden Teams wurde ein weiteres Team eingesetzt, das sich ausschließlich um die Reinigung der Bereiche rund um die Ökoinseln kümmert. Dadurch kann SEAB für jede Ökoinsel mindestens zwei wöchentliche Reinigungsdurchgänge garantieren und an jedem Wochentag, einschließlich Samstag und Sonntag, im gesamten Stadtgebiet tätig sein. In Zukunft wird der Dienst mit zusätzlichem Personal weiter ausgebaut.

Die Reinigung der Ökoinseln und die Entfernung illegal entsorgter Abfälle werden sowohl von den zuständigen Straßenreinigungsteams als auch von einem spezialisierten Team für illegale Müllablagerungen sowie einem Team für die Sperrmüllsammlung durchgeführt. Wenn Hinweise auf die Verursacher gefunden werden, werden auch die Umweltwachen der Gemeinde informiert, die Kontrollen durchführen und entsprechende Strafen verhängen.

SEAB erinnert daran, wie wichtig die Zusammenarbeit aller Bürgerinnen und Bürger für die Sauberkeit und das Stadtbild ist: Recycelbare Abfälle sollten ausschließlich in die dafür vorgesehenen Sammelglocken geworfen und nicht daneben abgestellt werden, da sie in diesem Fall nicht mehr recycelt werden können.

Sperrmüll kann kostenlos im Recyclinghof abgegeben oder zum Preis von 15 Euro für bis zu drei Stück über den Sperrmüllabholdienst entsorgt werden (der Dienst ist kostenlos für Haushalte, in denen alle Mitglieder über 65 Jahre alt sind, sowie für Haushalte, in denen alle Mitglieder über 65 Jahre alt sind und in denen eine Person mit einer Behinderung von über 75 % lebt).

Foto: Seab

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