Der Danke-Tag
Der Tag der Solidarität, der am kommenden Sonntag, 23. März 2025 begangen wird, steht in diesem Jahr erneut im Zeichen des Dankes.
Bischof Ivo Muser lädt die Pfarreien dazu ein, diesen Tag bewusst als „Danke-Tag“ zu gestalten und all jenen zu danken, die sich für Solidarität und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Bereits zum dritten Mal in Folge prägt das Wort „DANKE“ in verschiedenen Sprachen das Plakat zum Tag der Solidarität. Bischof Ivo Muser lädt dazu ein, jenen Personen und Institutionen „Danke“ zu sagen, für die Solidarität und der Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit vor Ort ein „Tun-Wort“ ist.
„Caritas – die tätige Nächstenliebe – ist kein Anhängsel unseres Glaubens, sondern gehört untrennbar zu seinem Wesen“, betont Bischof Muser in seiner Botschaft zum Tag der Solidarität (Botschaft im Wortlaut: https://www.bz-bx.net/de/tag-der-solidaritaet.html#c14083). Die Pfarreien seien Orte, an denen sich gelebte Caritas im Alltag zeige – sei es in der Unterstützung von Bedürftigen, in der Begleitung einsamer Menschen oder in nachhaltigen Initiativen für mehr soziale Gerechtigkeit. „Wir alle sind zur Caritas berufen. Gottes- und Nächstenliebe dürfen nicht voneinander getrennt werden!“, schreibt der Bischof.
Katholische Vereine und Verbände verstärken ihr Engagement
Ein sichtbares Zeichen der Solidarität setzen auch die katholischen Vereine und Verbände. Sie haben ihre Selbstverpflichtungen überarbeitet und damit ihren Einsatz für mehr öko-soziale Gerechtigkeit erneuert. „Caritative Pastoral bringt uns in Balance und auf den Kurs Gottes mit der Welt“, hebt Bischof Muser hervor und dankt allen, die sich aktiv an der Formulierung dieser Verpflichtungen beteiligt haben.
Sammlung für das Patronat KVW-ACLI
Ein besonderes Anliegen des Tages der Solidarität ist die Unterstützung des Patronats KVW-ACLI. Diese Einrichtung begleitet Menschen durch Beratung, Betreuung und Rechtsbeistand in schwierigen Lebenssituationen. Die Spendensammlung in den Gottesdiensten des Tages der Solidarität trägt dazu bei, diese wertvolle Arbeit weiterhin zu sichern.
Ein Tag des Dankes und der gelebten Hoffnung
„Der Tag der Solidarität soll ein Tag des Dankes sein“, unterstreicht Bischof Muser. „Wir alle sind eingeladen, jenen zu danken, für die Nächstenliebe ein ‚Tun-Wort‘ ist.“ In seiner Botschaft erinnert er daran, dass christliche Solidarität über kurzfristige Hilfe hinausgehe und eine Haltung der Verantwortung für heutige und zukünftige Generationen erfordere. „Das Heilige Jahr 2025 lädt uns ein, Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung zu sein. Wir alle haben Tag für Tag die Möglichkeit, konkrete Zeichen der Hoffnung zu setzen – aus Liebe zu Gott und zu den Menschen.“
Für die liturgische Gestaltung des Tages der Solidarität stehen auf der Homepage der Diözese zum Tag der Solidarität Fürbitten und weitere Anregungen zur Verfügung: www.bz-bx.net/de/tag-der-solidaritaet.
Kommentare (1)
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