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„Nein zur Bestrafung“

Hannes Rabensteiner (Foto: STF)

Der STF-Abgeordnete Hannes Rabensteiner sieht im Punkteführerschein auf mobilen Baustellen eine bürokratische Hürde. Besser wäre es, auf Prävention zu setzen.

Die Landesregierung stellt sich nach wie vor hinter die Einführung eines Punkteführerscheins auf mobilen Baustellen. Dank diesem sollen, so die Landesregierung wörtlich, „jene Unternehmen belohnt werden, die in die Ausbildung und Sicherheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer investieren.“

Lob und Kritik zu dieser Entscheidung der Landesregierung kommt von der Süd-Tiroler Freiheit.

Bereits im Landtag hatte sich die Süd-Tiroler Freiheit mit dem Abgeordneten Hannes Rabensteiner durch einen Antrag gegen den Punkteführerschein ausgesprochen.

Gefordert wurde stattdessen, dass vermehrt in Berufsschulen auf Präventionsmaßnahmen gesetzt und bereits dort eine Arbeitssicherheitskultur geschaffen wird.

Rabensteiner sagt: „Es ist zwar erfreulich, dass die Landesregierung sich unsere Forderung nach umfassenderen Präventionsmaßnahmen zu Herzen genommen hat, doch sollten diese so weit reichen, dass sich durch diese Maßnahmen ein Punkteführerschein erübrigt! Es kann nicht sein, dass Unternehmen, die auf mobilen oder temporären Baustellen unterwegs sind, bestraft werden, wenn sie die erforderliche Mindestpunktezahl von 15 nicht erreichen.“

Rabensteiner bringt es noch deutlicher auf den Punkt: „Förderung der Arbeitssicherheit: Ja, Bestrafung bei Nicht-Erfüllung nach dem Punkteführerschein und zusätzliche bürokratische Hürden: Nein!“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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