„Sind die neue starke Kraft“
200 Kandidaten, 26 Gemeinden, 14 Bürgermeisterkandidaten: Die Süd-Tiroler Freiheit will bei den Gemeindewahlen groß auftrumpfen.
Die Süd-Tiroler Freiheit tritt bei den Gemeindewahlen im Mai in 26 Gemeinden mit eigenem Listenzeichen an.
In weiteren zwei Gemeinden ist die Bewegung als „Freies Bündnis“ vertreten. In zehn Gemeinden werden Mitglieder der Süd-Tiroler Freiheit auf Bürgerlisten unterstützt. Erstmals wird die Bewegung 13 Bürgermeisterkandidaten ins Rennen schicken.
Die STF sieht sich, wie es am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Bozen hieß, als „patriotische Alternative“.
In diesen Gemeinden tritt die Süd-Tiroler Freiheit an:
Ahrntal (9 Kandidaten)
Brenner (4 Kandidaten)
Bruneck (4 Kandidaten)
Eppan (4 Kandidaten)
Kastelbell-Tschars (13 Kandidaten, Freies Bündnis)
Kastelruth (6 Kandidaten)
Klausen (3 Kandidaten)
Latsch (3 Kandidaten)
Laurein (3 Kandidaten)
Martell (3 Kandidaten)
Meran (11 Kandidaten)
Montan (7 Kandidaten)
Moos in Passeier (4 Kandidaten)
Naturns (7 Kandidaten)
Natz-Schabs (8 Kandidaten)
Niederdorf (7 Kandidaten)
Olang (3 Kandidaten)
Prad (12 Kandidaten, Freies Bündnis)
Ratschings (7 Kandidaten)
Schlanders (8 Kandidaten)
Schnals (4 Kandidaten)
St. Leonhard in Passeier (3 Kandidaten)
Sterzing (4 Kandidaten)
Stilfs (7 Kandidaten)
Toblach (4 Kandidaten)
Tramin (7 Kandidaten)
Tscherms (8 Kandidaten)
Villanders (23 Kandidaten)
In neun Gemeinden – Kastelruth, St. Leonhard in Passeier, Moos in Passeier, Villanders, Toblach, Martell, Ratschings, Brenner und Sterzing – tritt die Süd-Tiroler Freiheit zum ersten Mal an.
„Wir bieten den Menschen damit eine Alternative, die sich Patriotismus, ein leistbares Leben und ein sicheres Land auf die Fahnen geschrieben hat“, freut sich Werner Thaler, Sprecher der Arbeitsgruppe Gemeindepolitik in der Süd-Tiroler Freiheit.
Bereits sechs Gemeinderäte stellt die Süd-Tiroler Freiheit in den fünf Gemeinden, wo keine Wahlen stattfinden: in Brixen, Lana und St. Martin in Passeier.
Erster weiß-roter Bürgermeister?
Der Aufschwung und das Selbstbewusstsein der Süd-Tiroler Freiheit zeige sich auch bei den Bürgermeisterkandidaturen, hießt es auf der Pressekonferenz.
Die Chancen stünden gut, dass die Süd-Tiroler Freiheit erstmals einen Bürgermeister stellen wird.
Die Süd-Tiroler Freiheit tritt bei den Gemeindewahlen mit 14 Bürgermeisterkandidaten an.
Diese sind:
Kastelbell-Tschars: Benjamin Pixner
Meran: Jasmine Netschada
Ahrntal: Florian Mölgg
Bruneck: Bernhard Hilber
Naturns: Elmar Karl Müller
Natz-Schabs: Andreas Köck
Prad: Matthias Horrer
Ratschings: Thomas Schwazer
Schlanders: Karin Meister
Schnals: Stefan Oberhofer
Sterzing: Jonas Gasser
Stilfs: Simone Platzer
Tscherms: Melanie Mair
Villanders: Karl Gruber
Besonderheiten Villanders und Vinschgau
Besonders stark ist die Süd-Tiroler Freiheit in Villanders.
In der Heimatgemeinde des Landtagsabgeordneten Hannes Rabensteiner ist die Liste mit 23 Kandidaten voll. Die Süd-Tiroler Freiheit hat hier die Chance, 50 Prozent zu knacken. Sie geht sogar mit mehr Kandidaten ins Rennen als die SVP.
Auch im Vinschgau will die Süd-Tiroler Freiheit stark abschneiden. Im westlichen Landesteil tritt die Bewegung in fast jeder Gemeinde an.
Nicht nur im ländlichen Raum ist die Süd-Tiroler Freiheit vertreten, sondern auch in den Städten. So stellt sich die Süd-Tiroler Freiheit in den Städten Meran, Bruneck, Sterzing und Klausen, aber auch in großen Gemeinden wie Eppan und Ahrntal, zur Wahl.
Nummer 2 des Landes
Die Süd-Tiroler Freiheit sei bereits jetzt die zweitgrößte Kraft im Landtag, hieß es auf der Pressekonferenz.
Und sie sei die zweitgrößte Kraft in den Gemeinden.
Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll betonte: „Nach dem großen Erfolg bei den letzten Landtagswahlen geht der Aufbau nun in den Bezirken und Gemeinden weiter. Die Süd-Tiroler Freiheit ist die neue starke Kraft im Land. Unsere Politik steht für Heimat, Sicherheit und ein leistbares Leben“.
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