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Das Elki-Netz

Gruppenbild mit Landesrätin Rosmarie Pamer

Bei der Jahreshauptversammlung des Elki Netzwerks im Haus Goethe trafen sich Vertreter*innen aus ganz Südtirol, um auf das ereignisreiche Jahr 2024 zurückzublicken.

Das Elki Netzwerk, bestehend aus 44 familienfreundlichen Treffpunkten, unterstützt über 6.000 Familien in den ersten Lebensjahren und bietet einen inspirierenden Raum für interaktiven Austausch und bereichernden Dialog.

Im vergangenen Jahr bewies das Netzwerk, dass es seinem Namen alle Ehre macht: Über 24 Elki und zahlreiche Außenstellen wurden durch diverse Fortbildungen und Austauschtreffen miteinander verbunden. Zudem kooperierte das Netzwerk mit 17 Organisationen in der Allianz für Familie und trug erstmals aktiv im Familienbeirat zur Gestaltung der Familienpolitik unseres Landes bei.

Für 2025 steht die Weiterentwicklung der Qualität in der Elki-Arbeit im Fokus. Ein kompaktes Handbuch wird entwickelt, um Informationen über Strukturen, Abläufe und Richtlinien schnell und einfach zugänglich zu machen. Dieses Handbuch wird nicht nur die Orientierung der Mitarbeitenden erleichtern, sondern auch zur kontinuierlichen Verbesserung der pädagogischen Arbeit beitragen und die Kommunikation sowie Transparenz fördern. Darüber hinaus haben die Mitarbeitenden in diesem Jahr vermehrt die Möglichkeit, in verschiedenen Elki-Treffpunkten zu hospitieren, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren.

Ein weiteres Highlight wird die Fortführung des Projekts „Mobile Familienarbeit im Öffentlichen Raum“, das in Zusammenarbeit mit dem Verein für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt zielt darauf ab, Familien noch besser zu erreichen und ihre frühzeitige Stärkung zu unterstützen.

Ein besonderer Moment der Jahreshauptversammlung war die Bekanntgabe der „Baumeister*innen“ der Elki-Landschaft, die für ihren herausragenden Beitrag zur Entwicklung des Netzwerks geehrt werden.

Im Jahr 2025 werden Irene Mayr (Elki Brixen), Waltraud Erharter (Elki Bruneck), Christine Pircher (Elki Eppan), Sabine Taschler (Elki Hochpustertal), Gabi Waldner (Elki Lana) und Andrea Kousminscki (Elki Sarntal) diese Auszeichnung erhalten.

Präsidentin Sandra Moszner und Landesrätin Rosmarie Pamer würdigten die wertvolle Arbeit der Elkis vor Ort und hoben die Bedeutung der Gemeinschaft im Netzwerk hervor. Sie betonten die Notwendigkeit eines offenen und umfassenden Dialogs zwischen Politik und gemeinnützigen Organisationen: „Unsere Gesellschaft braucht eine enge Zusammenarbeit, um das Allgemeinwohl bestmöglich zu fördern. Das Elki Netzwerk geht hier mit gutem Beispiel voran.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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