„Wir wollen Antworten“

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Am Dienstag treffen sich die Fachgewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit dem LH, um über den Inflationsausgleich für den Zeitraum 2022-2024 zu verhandeln.

Am Dienstag treffen sich die Fachgewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit der Verhandlungsagentur, um über den dringend benötigten Inflationsausgleich für den Zeitraum 2022-2024 zu verhandeln. Landeshauptmann Arno Kompatscher und Personallandesrätin Magdalena Amhof werden am Treffen auch anwesend sein.

In den vor kurzem von den Gewerkschaften organisierten umfangreichen Versammlungen, haben die Teilnehmer eine klare Position zum Thema Inflationsanpassung zum Ausdruck gebracht: die Forderung nach einer angemessenen Anpassung der Gehälter bleibt aufrecht.

Die Spannung ist groß: die Gewerkschaften haben den letzten Verhandlungstisch verlassen und das Angebot für eine strukturelle Erhöhung von nicht mehr als 10 % für eindeutig unzureichend erklärt, denn damit können die gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht ausgeglichen werden. Die Fachgewerkschaften des öffentlichen Dienstes im AGB/CGIL, SGBCISL, SGK/UIL, ASGB, NURSING UP und GS/SAG, betonen: „Die Menschen im öffentlichen Dienst sind keine Kostenstellen, sondern leisten wertvolle Arbeit für das Funktionieren des täglichen Lebens. Wir erwarten uns konkrete und dauerhafte Antworten, keine Versprechen.“

Die Gewerkschaften fordern eine umfassende Lösung für die über 40.000 Menschen im öffentlichen Dienst, die nicht nur den Inflationsausgleich für den Zeitraum 2022-2024 sicherstellt, sondern auch dauerhafte Gehaltserhöhungen ab 2025 ermöglicht.