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Der dreiste Betrug

Fito: Carabinieri

Ein 50-jähriger Mann aus Eppan ist einem dreisten Telefonbetrüger auf den Leim gegangen – und hat 4.000 Euro verloren.

Der Mann aus Eppan hat das getan, was man/frau niemals machen sollte: Er hat seine Bankdaten am Telefon weitergegeben.

Zu dem Betrugsfall, den die Carabinieri am Samstag öffentlich gemacht haben, kam es im Dezember vergangenen Jahres.

Der 50-Jährige aus Eppan erhielt einen Anruf eines Mannes, der sich als Mitarbeiter einer digitalen Bank ausgab und erklärte, er müsse nur Kontrollmaßnahmen durchführen, dafür aber brauche er die Zugangsdaten zum Home-Banking-System.

Er Eppaner gab dem Anrufen die Daten. Und wenige Tage später bemerkte er, dass auf seinem Konto rund 4.000 Euro fehlten.

Das Geld war durch mehrere Überweisungen auf ein anderes Konto transferiert worden.

Der „Techniker“ war natürlich telefonisch nicht mehr zu erreichen, also erstattete der Mann Anzeige.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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