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Und tschüss … lieber Elon Musk

Foto: Uni Bozen

Die Freie Universität Bozen beendet ihre Aktivitäten auf dem Kurznachrichtendienst X. Wegen Elon Musk.

Die Freie Uni Bozen zieht einen Schlussstrich und beendet die Aktivitäten auf dem Kurznachrichtendienst X.

Die Veränderungen der Plattform nach ihrem Eigentümerwechsel und der Umbenennung in X haben die Freie Universität Bozen dazu veranlasst, ihr Profil zu schließen.

Seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk im Jahr 2022 hat das soziale Netzwerk nicht nur seinen Namen geändert, sondern auch zunehmend an Seriosität und Transparenz eingebüßt, schreibt die Uni Bozen.

Die steigende Verbreitung von Desinformation, Hassreden und extremistischen Inhalten aufgrund fehlender Faktenchecks sowie die starke Kommerzialisierung der zuvor für faktenbasierte Kommunikation geschätzten Plattform haben in den vergangenen Monaten zum Austritt zahlreicher wissenschaftlicher Institutionen, Medien und Meinungsbildner geführt.

An der Freien Universität Bozen wurde die Wissenschaftskommunikation auf X angesichts dieser Entwicklungen bereits stark reduziert.

Nach einer „vertieften Diskussion“ im Universitätsrat und im Senat der Universität wurde beschlossen, die Aktivitäten auf X vollständig einzustellen. 

Die derzeitige Ausrichtung von X ist mit den auf Fakten, Transparenz und Weltoffenheit basierenden Grundwerten einer Universität wie der Freien Universität Bozen nicht vereinbar, so die Uni Bozen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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