Der Kalterer Protest
Die Kundgebung zum Schutz der Wälder in Kaltern war ein voller Erfolg. Mehr als 1.000 Personen waren dabei.
Auf dem Marktplatz von Kaltern hat eine große Kundgebung zum Schutz der Wälder in
Südtirol stattgefunden. Den lokalen und überregionalen Vereinen ist es gelungen, ihre Mitglieder zu mobilisieren und so ein starkes Signal für den Erhalt der Natur und gegen geplante Eingriffe in wertvolle Waldflächen zu setzen.
Vielen Teilnehmerinnen, sind aus Kaltern, aus dem ganzen Land und aus den Nachbarregionen gekommen, die Erwartungen wurde bei weitem übertroffen.
Mehr als 1000 Personen sind nach Kaltern gekommen.
Durch diese starke Präsenz sei die Wichtigkeit Waldes für alle und vor allem für die kommenden Generationen deutlich sichtbar gemacht worden, schreiben die Veranstalter in einer Aussendung.
Die Teilnehmer:innen waren sich in einem Punkt einig: Speicherbecken und andere Bauwerke mitten im Wald seien nicht mehr zeitgemäß und inakzeptabel in Zeiten des Klimawandels.
Von allen 18 Redner:innen wurde dies aus jeweils verschiedenen Perspektiven auf den Punkt gebracht, mit jeweils neuen Impulsen.
Insbesondere ist bei der Kundgebung in Kaltern betont worden, dass das Projekt der sechs Speicherbecken des Bodenverbesserungskonsortiums II. Grades aus Kaltern entschieden abgelehnt wird.
Die Zerstörung von ca. 15 Hektar Wald für die Errichtung von Speicherbecken für die Bewässerung der Landwirtschaft sei aus ökologischer und aus ökonomischer Sicht eindeutig abzulehnen, so der Tenor auf der Kundgebung.
Kommentare (8)
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