„Ein erster Schritt“
AVS-Präsident Georg Simeoni begrüßt die Entscheidung der Gemeinde St. Christina gegen die Liftverbindung Monte Pana-Saltria.
Der Gemeinderat von St. Christina hat sich am Mittwoch gegen die Liftverbindung Monte Pana-Saltria ausgesprochen.
Mit 9:5 Stimmen.
Applaus für diese Entscheidung kommt vom AVS.
„Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist die Entscheidung des Gemeinderats von St. Christina gegen die Liftverbindung Monte Pana-Saltria“, sagt AVS-Präsident Georg Simeoni. Das Projekt ist damit leider noch nicht vom Tisch; bekanntlich steht die Entscheidung des Gemeinderats von Kastelruth noch bevor, das letzte Wort hat die Landesregierung. Für die Umwelt- und Alpinverbände ist die Entscheidung – übrigens konform zu jenen der anderen beiden Gemeinderäte in Gröden – eine Bestätigung ihrer Überzeugung, dass es keine weitere Verbauung des alpinen Lebensraums geben soll.
Mit Genugtuung nimmt Simeoni zur Kenntnis, dass der Gemeinderat von St. Christina sich gegen das Liftprojekt ausgesprochen hat. „Damit zeigt die Politik der Gemeinde St. Christina Sensibilität für die Anliegen der Bürger und der Natur“, sagt er. Der Kastelruther Gemeinderat hat die Entscheidung bislang immer verschoben. „Klar politisch auf die Seite der Natur gestellt haben sich Landesrat Peter Brunner und Landeshauptmann Arno Kompatscher. Wir setzen auf ihr Gewicht bei der definitiven Entscheidung“, sagt Simeoni. „Parallel werden wir die Forderung, die Lang- und Plattkofelgruppe in den Naturpark Rosengarten-Schlern einzugliedern, weiter vorantreiben“, blickt er in die Zukunft.
Kommentare (1)
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