Die jungen Wilden
Am Dienstag und Mittwoch wurden im Rahmen der Junioren-Weltmeisterschaften der Alpinen Snowboarder in Polen die Einzelwettbewerbe ausgetragen. Dabei konnten die heimischen Nachwuchsathleten nicht weniger als drei Medaillen einheimsen.
Gleich zwei Mal Edelmetall hat Tommy Rabanser aus Gröden bei der Junioren-WM in Zakopane gewonnen.
Der junge Snowboarder, der der Sportgruppe der Carabinieri angehört, holte sowohl im Parallel-Riesentorlauf am Faschingsdienstag, als auch im Parallel-Slalom am Aschermittwoch jeweils die Silbermedaille. In beiden Rennen traf der 17-jährige Südtiroler im Finale auf Tervel Zamfirov, beide Male hatte der Bulgare das bessere Ende für sich.
Die dritte Medaille für die „Azzurri“ gewann im Parallel-Slalom Mike Santuari. Er besiegte im „kleinen“ Finale den Österreicher Lion Hammerschmidt. Damit belonte sich der Snowboarder aus Welschnofen, der ebenfalls der Sportgruppe der Carabinieri angehört, für starke Auftritte bei den Titelkämpfen in Polen. Am Dienstag hatte er im Kampf um Bronze gegen den Tschechen Krystof Minarik noch den Kürzeren gezogen. In diesem Rennen belegte Manuel Haller (Sporgruppe der Finanzwache) außerdem den siebten Platz. Bei den jungen Frauen belegte Anna Mammone (Welschnofen) im Parallel-Riesentorlauf am Dienstag den 13. Platz.
Die Junioren-WM der Alpinen Snowboarder geht am Donnerstag mit dem Parallel Slalom Team zu Ende.
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