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Deutschland rückt nach rechts


Deutschland steuert auf einen Machtwechsel zu: Bundeskanzler Olaf Scholz dürfte von Friedrich Merz abgelöst werden. AfD und Linke legen stark zu.

+++ 01:50 Uhr +++

Jetzt ist ausgezählt!

Laut vorläufigem Endergebnis verpasst Sarah Wagenknecht äußerst knapp den Einzug in den Bundestag.

Das BSW kommt auf 4,972 Prozent.

 

Damit läuft alles auf ein Bündnis zwischen Union und SPD unter Friedrich Merz hinaus. Denn dadurch, dass das BSW (wegen 14.000 Stimmen) hauchdünn an der 5-Prozent-Hürde gescheitert ist, kommen CDU/CSU und SPD gemeinsam auf 328 Sitze im Bundestag.

Die absolute Mehrheit liegt bei 316 Sitzen.

 

+++ 23:50 Uhr +++

Zeno Oberkofler

Die Analyse von Zeno Oberkofler (Grüne):

– Die Grünen könnten trotz 3 schwierigen Jahren Ampel ihr zweitbestes Wahlergebnis in ihrer Geschichte auf Bundesebene einfahren. In einem Wahlkampf der geprägt war von einer nie zuvor erlebten Grünenbashing. Ein stabiles Ergebnis.

– Die Strategie der CDU, sich von der AfD treiben zu lassen und deren Rhetorik zu übernehmen, hat nicht funktioniert — sie hat der AfD eher genutzt als geschadet. Zu glauben, man könne die AfD schwächen, indem man ihre Positionen und Sprache übernimmt, ist eine Illusion.

– Das ideologische Festhalten an der Schuldenbremse und die Rolle als Blockadepartei hat der FDP am Ende den Platz im Bundestag gekostet.

– Die Linke sind die Gewinner dieser Wahl. Diese haben mit einem starken Wahlkampf und mutigen Vorschlägen in der Sozialpolitik überzeugt.

– Die Jugend war dabei wahlentscheidend. Das verdeutlicht, wie wichtig es ist, junge Menschen ernst zu nehmen und ihnen Raum in der politischen Debatte zu geben. Wir müssen die Sorgen und Hoffnungen der Jugend noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Junge Menschen fordern konkrete Maßnahmen und mutige politische Entscheidungen.

– Dass bei den letzten Wahlen, die FDP die stärkste Partei bei den Erstwähler:innen war und dieses Mal die Linken, zeigt: es geht jungen Menschen um Inhalte und weniger um Parteizugehörigkeit.

Unabhängig davon wie die nächste Koalition aussieht muss den Demokratischen Parteien nun bewusst werden, das Kooperation statt Polarisierung die Handlungen lenken muss.

+++ 23:40 Uhr +++

Mega-Wahlbeteiligung in Deutschland:

84 Prozent der Wahlberechtigten schritten am Sonntag zur Wahlurne.

In Südtirol lag die Quote zuletzt bei über 50 Prozent.

+++ 23:25 Uhr +++

Laut ZDF geht sich nur eine sogenannte Kenia-Koalition aus.

Friedrich Merz müsste mit SPD und Grünen reagieren.

Nur wenn das BSW rausfliegt, ginge sich eine Große Koalition aus.

+++ 23:20 Uhr +++

Auch die Freiheitlichen nehmen  zur Wahl in Deutschland Stellung.

Obmann Roland Stauder, Bruder von SVP-Sekretär Harald Stauder, freut sich vor allem über das gute Ergebnis der AfD:

 

Die Tatsache, dass von der bisherigen sog. Ampelkoalition alle drei Parteien vom Wähler abgestraft wurden, wird wohl kaum zu den erhofften Veränderungen führen. Wahlsieger sind die Unionsparteien CDU und CSU, wobei diese sich weigern mit der AFD (der Partei mit den größten Stimmenzuwächsen) eine Regierung zu bilden.

Stand heute dürften die Regierungsverhandlungen dazu führen, dass von den drei Ampelparteien, die allesamt die Wahlen verloren haben, zwei wieder in der Regierung vertreten sein werden, wobei die dritte (FDP) nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird.

Damit wird wohl eine sogenannte Kenia Koalition (schwarz-rot-grün) die Geschicke Deutschlands, unseres wichtigsten Handelspartners führen. Einer derartigen Koalition trauen die Freiheitlichen keine großes Veränderungspotential im Zusammenhang mit den brennendsten Fragen der Migrations-, Wirtschafts- und Sicherheitspolitik zu. Positive Erwartungen können wir leider keine in einer solche Koalition stecken, bereits der Name Kenia Koalition dürfte voraussichtlich, vor allem in der Migrationspolitik (mit der Beteiligung der Grünen) weiter Programm sein, so die Freiheitlichen abschließend in einer Aussendung

+++ 23:05 Uhr +++

Andreas Leiter Reber

Auch Andreas Leiter Reber reagiert auf die Deutschland-Wahl.

Das sagt der Abgeordnete der Freien Fraktion:

Die Deutschen haben heute mit der Ampel und dem Wokeismus der letzten Jahre abgerechnet. Wobei die Bundesrepublik Deutschland als ehemals verlässlicher Motor für Europa, bereits lange vorher ins Stottern geraten ist, denn die wesentlichen Fehlentscheidungen in der Migrations- und Wirtschaftspolitik wurden bereits in den Merkeljahren gemacht.

Nun haben Friedrich Merz und seine künftigen Koalitionspartner die große Aufgabe schnell einen klaren Kurswechsel hinzulegen und die Rezession und illegale Einwanderung in den Griff zu bekommen. Wenn nicht, dann wird bei den nächsten Bundestagswahlen wohl die AFD zu Koalitionsgesprächen einladen. Auch für uns in Südtirol ist eine florierende und stabile Bundesrepublik Deutschland wichtig, sowohl wirtschaftlich als auch politisch, denn Deutschland fällt auch die große Aufgabe zu Europa wieder zu stärken und die EU zu reformieren.

+++ 22:59 Uhr +++

Eklatant ist der Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland:

++ 22:45 Uhr +++

Die aktuelle Hochrechnung.

Jetzt hängt es an den Dezimalstellen.

++ 22:39 Uhr +++

Maria Elisabeth Rieder

Was sagt das Team K zum Deutschland-Beben?

Maria Elisabeth Rieder mit einer ersten Reaktion:

Scholz wurde klar abgewählt, eine bittere Wahlniederlage für die SPD. Deutschland rückt weiter nach rechts, die AFD wird zweitstärkste Partei. Auch die CDU/CSU hat auf über 30 Prozent gehofft und ist mit dem Ergebnis nicht glücklich. Viele junge Menschen sind von den Grünen und der FDP zu den Linken und zur AFD gewechselt. Die Linke ist die Überraschung der Wahl. Je nach Endergebnis wird es nur wenige Koalitionsmöglichkeiten geben. Die Koalitionsverhandlungen dürften auch in Deutschland sehr schwierig werden. Eine stabile Regierung zu bilden, wird schwierig, doch Deutschland braucht schnell eine Regierung, denn die innen- und außenpolitischen Herausforderungen sind groß. Es wird sich zeigen, ob die Parteien der Mitte die scharfen Töne des Wahlkampfs hinter sich lassen können und eine Regierung der Vernunft ohne Beteiligung der extremen Rechten bilden können.

++ 22:30 Uhr +++

Die Jungen wählen Links!

So schaut das Ergebnis aus, wenn man rein auf die 18- bis 24-Jährigen schauen würde:

Nicht Alice Weidel oder Friedrich Merz liegen in Front, sondern Linken-Frontfrau Heidi Reichinnek.

+++ 22:17 Uhr +++

Harald Stauder

Jetzt liegt die erste Reaktion aus der SVP-Zentrale vor.

Landessekretär Harald Stauder sagt gegenüber TAGESZEITUNG Online:

Das Ergebnis ist so gekommen, wie man es erwarten konnte. Wie bereits bei Wahlen im Jahr 2024 wurden auch in Deutschland die bisherigen Regierungsparteien abgestraft. Mich persönlich erschreckt, was aus der ehemaligen großen Volkspartei SPD geworden ist; wieder fast 10% Verlust und nur mehr die dritte Partei in Deutschland. Der Zuwachs an den Rändern, hauptsächlich rechts, ist ein letztes Alarmsignal, auf das dringend reagiert werden muss. Ein Bundeskanzler Friedrich Merz wird sich mit einer Koalition der politischen Mitte sehr großen Herausforderungen gegenüber sehen. Deutschland, der Motor Europas, muss wieder seine Dynamik zurückbekommen und die Ängste und Probleme der Menschen lösen.

+++ 21:59 Uhr +++

So würde der neue Bundestag aussehen:

+++ 21:52 Uhr +++

Alice Weidel feiert das Rekordergebnis der AfD als „historischen Erfolg“ und sprach von einem „klaren Signal für einen Politikwechsel in Deutschland“.

In ihrer ersten Reaktion betont sie, dass die AfD nun „bereit sei, Regierungsverantwortung zu übernehmen“. Weidel erklärt, dass die Wähler der Partei einen klaren Auftrag erteilt hätten, „die verfehlte Politik der letzten Jahre zu korrigieren“.

Zugleich fordert sie die Union erneut zu Gesprächen auf: „Die Wähler haben uns gemeinsam eine Mehrheit gegeben, nun liegt es an der CDU/CSU, Verantwortung zu übernehmen.“

+++ 21:37 Uhr +++

Die Spannung steigt!

Laut der neusten Hochrechnung könnte es knapp für Schwarz-Rot reichen.

Der Grund: Das BSW von Sarah Wagenknecht verpasst mit 4,9 Prozent hauchdünn den Einzug in den Bundestag.

+++ 21:22 Uhr +++

Die neue Hochrechnung um 21:20!

+++ 21:17 Uhr +++

Lindner tritt zurück!

Christian Lindner reagiert auf die enttäuschenden Ergebnisse der vorgezogenen Bundestagswahl mit einem überraschenden Schritt: Er kündigt seinen Rücktritt als Vorsitzender der FDP an.

In einer emotionalen Pressekonferenz betont Lindner, dass die FDP nun eine grundlegende Erneuerung benötige, um das verlorene Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. „Es ist Zeit für einen Neubeginn – wir müssen uns radikal neu aufstellen“, erklärt er und macht damit deutlich, dass dieser Schritt nicht als Rückzug, sondern als Übernahme von Verantwortung zu verstehen sei.

+++ 21:09 Uhr +++

Olaf Scholz zeigt sich enttäuscht, aber entschlossen, nach der Niederlage: „Wir haben als Regierung viel erreicht, doch die Wähler haben sich für einen Wandel entschieden.“

In einer kraftlosen Stellungnahme gibt der Kanzler zu, dass die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung ein wesentlicher Faktor des Wahlergebnisses war.

Eine Koalition unter der Union sei nun wahrscheinlich. Scholz kündigt an, weiterhin für eine stabile Demokratie und eine verantwortungsvolle Politik einzutreten, auch wenn die SPD einen schweren Rückschlag erlitten habe.

+++ 21:00 Uhr +++

 

Friedrich Merz reagiert im Wahlgespräch auf ARD unmittelbar nach den vorgezogenen Ergebnissen:

„Wir haben diese Bundestagswahl gewonnen. Die Menschen haben sich klar für einen Politikwechsel entschieden.“

Vor jubelnden Anhängern im Konrad-Adenauer-Haus dankt er CSU-Chef Markus Söder für die hervorragende Zusammenarbeit im Wahlkampf und betonte, dass nun alle Kräfte gebündelt werden, um so schnell wie möglich eine handlungsfähige Regierung zu bilden.

+++ 20.52 Uhr +++

Die Hochrechnung um halb 9

Demnach benötigt CDU-Spitzenkandidat Merz sowohl die Grünen als auch die SPD, um auf eine absolute Mehrheit im Bundestag zu kommen.

Es bahnt sich also ein Wahl-Krimi an.

+++ 20.29 Uhr +++

Nun liegt eine erste Reaktion aus Südtirol vor.

Elide Mussner von den Grünen nimmt zum Wahlausgang Stellung:

Deutschland hat gewählt, und sich verantwortungsbewusst gezeigt Die hohe Beteiligung von 83% zeugt davon, dass die Deutschen sich der Wichtigkeit dieser Wahl bewusst waren, man ist zusammengerückt, um dem Rechtsruck Widerstand zu halten. Somit gibt es zwar einen Rechtsruck, die AfD verdoppelt ihr Resultat, jedoch bleibt ihr der Zugang zur Macht durch die klare Brandmauer versperrt: keine Partei möchte mit der rechtsextremen Partei koalieren.

Unter den Playern der abtretenden Ampelkoalition, schließen die Grünen am besten ab. Die SPD wird deutlich abgestraft, genauso wie die FDP. Der Verlust der Grünen, mit Kanzlerkandidat Robert Habeck, hält sich mit -2,3% klar in Grenzen. Sie kommt mit 12,4% auf vierter Stelle. Ein Vertrauensbeweis für die grüne Partei und ihre Themen. Die Grünen hatten mit dieser Wahl eine klare Mission: mehr Stimmen aus der Mitte zu holen, ein großer Teil der verlorenen grünen Stimmen sind dadurch klar zur Linke gewandert, die vor allem unter den Jugendlichen stark abgeschnitten hat, jedoch hat sich die grüne Mission bewährt.

Interessant, dass vor allem die großen Parteien gewählt wurden, das zeugt vom Wunsch nach Kontinuität und Stabilität für ein Land, dass jetzt eine herausfordernde Aufgabe vor sich hat: seine Rolle in Europa und global zu stärken, die wirtschaftliche Rezession zu stoppen und die Konjunktur neu anzukurbeln, die Migrantenfrage anzugehen, und sich vor allem als selbstsichere, vermittelnde Kraft neu zu etablieren.“

+++ 20.08 Uhr +++

+++ 19.58 Uhr +++

Das sind die neuesten Daten: SPD 16,3 Prozent, CDU/CSU 28,5 Prozent, Grüne 12,4 Prozent, AfD 20,1 Prozent, FDP 4,9 Pozent, Linke 8,7 Prozent, BSW 5,0 Prozent.

Die vorgezogene Bundestagswahl zeichnet ein radikales Umbruchbild: Mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz geht die Union als stärkste Kraft hervor. Laut ARD-Hochrechnung von Infratest dimap liegt CDU/CSU bei 28,6 %, während die AfD mit 20,4 % – ein Rekordergebnis – als klare Zweitplatzierte ins Rennen geht. Die SPD verliert massiv an Rückhalt und liegt zwar noch vor den Grünen, die jedoch ebenfalls deutliche Verluste verzeichnen. Im Gegensatz dazu kann die Linke jubeln, während FDP und BSW ins Wanken geraten.

Merz betonte vor jubelnden Anhängern im Konrad-Adenauer-Haus: „Die Wahl hat die Union gewonnen. Die Menschen wollen einen Politikwechsel – und den wird es geben. Friedrich Merz wird der neue Bundeskanzler.“ Dabei spielt auch die Umstimmung im Wahlkampf eine Rolle: Ursprünglich lag der Schwerpunkt auf der Wirtschaftspolitik, doch nach dem Anschlag in Aschaffenburg rückte eine restriktive Asyl- und Zuwanderungspolitik in den Vordergrund. Die massive Unzufriedenheit mit der bisherigen Ampelregierung unter Olaf Scholz trug entscheidend zum klaren Siegeszug der Union bei, die nun nach knapp dreieinhalb Jahren Oppositionszeit in den Regierungsprozess einsteigen kann.

+++ 18:43 Uhr +++

Die aktuelle Umfrage

+++ 18:22 Uhr +++

Die Prognosen deuten darauf hin, dass die CDU/CSU als stärkste Kraft hervorgeht, gefolgt von der AfD.

Die SPD und die Grünen liegen dicht beieinander, während die FDP und die Linke knapp über der Fünf-Prozent-Hürde liegen.

Die BSW verfehlt mit 3,5% den Einzug in den Bundestag.


+++ 18:02 Uhr +++

Die ersten Prognosen zur Bundestagswahl 2025, veröffentlicht um 18 Uhr, zeigen folgende Ergebnisse:

**ARD-Prognose:**
– **CDU/CSU (Union):** 29,0%
– **AfD:** 19,5%
– **SPD:** 15,0%
– **Grüne:** 14,0%
– **FDP:** 5,0%
– **Linke:** 5,5%
– **BSW:** 3,5%

**ZDF-Prognose:**
– **CDU/CSU (Union):** 29,0%
– **AfD:** 19,5%
– **SPD:** 15,0%
– **Grüne:** 14,0%
– **FDP:** 5,0%
– **Linke:** 5,5%
– **BSW:** 3,5%

Diese Prognosen deuten darauf hin, dass die CDU/CSU als stärkste Kraft hervorgeht, gefolgt von der AfD. Die SPD und die Grünen liegen dicht beieinander, während die FDP und die Linke knapp über der Fünf-Prozent-Hürde liegen.

Das BSW verfehlt mit 3,5% den Einzug in den Bundestag. #

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um erste Prognosen handelt; genaue Ergebnisse werden nach vollständiger Auszählung der Stimmen erwartet.

+++ 17:55 Uhr +++

Alice Weidel führt die AfD in eine ihrer erfolgreichsten Wahlen: Die Partei könnte laut Prognosen zweitstärkste Kraft werden.

Trotz interner Machtkämpfe und Verfassungsschutzbeobachtung profitiert sie von der Unzufriedenheit vieler Wähler mit der Ampel-Regierung. Weidel inszeniert sich als Stimme des Protests – mit Erfolg.

Alice Weidel (Foto ZDF)

+++ 17:50 Uhr +++

Olaf Scholz steht vor einer historischen Niederlage: Laut Umfragen halten ihn 60 Prozent der Deutschen für keinen geeigneten Kanzler.

Olaf Scholz (Quelle: ZDF)

Sein Regierungsstil, geprägt von Zögern und Erinnerungslücken, hat das Vertrauen vieler Wähler erschüttert. Die SPD droht, ihr schlechtestes Ergebnis aller Zeiten einzufahren – ein Debakel für den Amtsinhaber.

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An diesem Sonntag wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Deutschland steuert auf einen Machtwechsel zu.

Wird es so kommen, wie die Demoskopen prognostiziert haben? Wird Olaf Scholz von Friedrich Merz abgelöst?

Die Wahllokale sind seit 08.00 Uhr geöffnet und schließen um 18.00 Uhr.

TAGESZEITUNG Online liefert Ihnen, lieber UserInnen, die Ergebnisse in Realzeit im Live-Ticker, den unser Politik-Redakteur Matthias Kofler betreut.

Die aktuellen Nachwahlbefragungen von 16 Uhr zeigen folgende Trends:

**ARD-Trend:**
– **CDU/CSU (Union):** 33,4%
– **SPD:** 13,5%
– **Grüne:** 14,3%
– **FDP:** 5,2%
– **AfD:** 20,1%
– **Linke:** 6,8%
– **BSW:** 3,7%

**Forschungsgruppe Wahlen/ZDF:**
– **CDU/CSU (Union):** 28-29%
– **AfD:** 20-21%
– **SPD:** 14-16%
– **Grüne:** 13-14%
– **FDP:** 4,5%
– **BSW:** 3-4%
– **Linke:** 8-9%

Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die CDU/CSU als stärkste Kraft hervorgehen könnte, jedoch ohne absolute Mehrheit. Die AfD verzeichnet ein starkes Ergebnis und könnte zweitstärkste Kraft werden. SPD und Grüne liegen in ähnlichen Bereichen, während FDP und BSW um die Fünf-Prozent-Hürde kämpfen. Die Linke könnte mit 6,8% (ARD) bzw. 8-9% (ZDF) den Einzug in den Bundestag schaffen.

Die Wahl findet vor dem Hintergrund von Diskussionen über nationale Sicherheit, insbesondere im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise, und dem Erstarken der AfD statt. Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, gilt als wahrscheinlicher nächster Kanzler.

Die Bildung einer Regierungskoalition könnte aufgrund der aktuellen Prognosen herausfordernd werden, da mehrere Parteien für eine Mehrheitsbildung zusammenarbeiten müssten.

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um vorläufige Trends handelt. Die offiziellen Ergebnisse werden nach Schließung der Wahllokale und Auszählung der Stimmen bekannt gegeben.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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