Der betrogene Witwer
Zwei Sinti-Frauen haben einen 85-jährigen Witwer aus Gargazon um 50.000 Euro betrogen. Mit Hilfe eines vierjährigen Mädchens.
Seine Ehefrau war erst kurz zuvor verstorben, als zwei Sinti-Frauen im Frühjahr 2023 damit begannen, den 85-jährigen Witwer in dessen Wohnung Gargazon regelmäßig aufzusuchen.
Die beiden Frauen setzten für ihren von langer Hand geplanten Betrug auch ein vierjähriges Mädchen ein. Mit dem Kind gelang es den Sinti-Frauen, ein Vertrauensverhältnis zu dem alten, traurigen und einsamen Mann aufzubauen.
Laut den Carabinieri sollen die zwei Frauen den betagten Herren emotional manipuliert haben, so dass er ihnen im Laufe der Monate und Jahre immer größere Geldsummen ausgehändigt hat.
Insgesamt wurden vom Konto des Mannes 50.000 Euro behoben.
Es waren dann die Carabinieri von Burgstall, die den Betrug aufdeckten. Zuvor war auch eine Bewohnerin des Altenheims von Tscherms von den beiden Sinti-Frauen bedrängt worden.
Die beiden Sinti-Frauen, die sich als Kriegsflüchtlinge ausgaben, befinden sich jetzt im Hausarrest.
Die Carabinieri schließen nicht aus, dass die beiden Betrügerinnen auch noch bei anderen Personen vorstellig geworden sind.
Entsprechende Meldungen und Hinweise nimmt jede Carabinieri- oder Polizeidienststelle entgegen.
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