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Die Rittner Medaillen

Miriam Steiner

Zum Saisonabschluss der nationalen Junioren-Elite im Eisschnelllauf fanden am vergangenen Wochenende in Klobenstein die Junioren-Allround-Italienmeisterschaften statt.

Mit 90 Teilnehmern, darunter zwölf Rittner Athleten, war das Event stark besetzt. Trotz der Abwesenheit einiger Sportler aufgrund der parallel ausgetragenen Inline-Italienmeisterschaften boten die Rennen packende Wettkämpfe und hochklassige Leistungen. 

Die Wettkämpfe wurden unter idealen Wetterbedingungen ausgetragen. In den verschiedenen Alterskategorien standen unterschiedliche Distanzen auf dem Programm. Die U20- (Kategorie A) und U18-Läufer (Kategorie B) absolvierten am Samstag die 500 m und 1500 m, während am Sonntag die Damen über 1000 m und 3000 m antraten, die Herren über 1000 m und 5000 m. Die jüngeren Kategorien U16 (Kategorie C) und U14 (Kategorie D) bewältigten kürzere Strecken mit jeweils zwei Renntagen. 

Besonders erfreulich war das Abschneiden der Rittner Athleten.

In der Kategorie D (U14) der Damen siegte Miriam Steiner vor Mariasole Nolli und Sonja Ploner. Laura Maccagnola erreichte in der Kategorie C (U16) den dritten Platz, ebenso wie Carmen Thurner in der Kategorie A (U20). In der Teamwertung belegte die Mannschaft den zweiten Rang, womit die Erwartungen der Trainer sogar übertroffen wurden. 

Für Carmen Thurner war es ein besonderes Rennen. Nach einer gesundheitlichen Rennpause konnte sie nicht ganz an ihre Bestleistungen anknüpfen, zeigte sich aber dennoch zufrieden mit dem Abschluss ihrer Juniorenzeit. „Ich hätte mir eine bessere Leistung erhofft, aber ich bin sehr glücklich, meine Juniorenjahre mit einer Medaille abzuschließen. Jetzt möchte ich mich als Neo-Seniorin technisch weiterentwickeln“, so Thurner. 

Trainerin Nicola Mayr zog ebenfalls ein positives Fazit: „Es ist schön, wieder ein Rittner Podium zu haben. Ich hatte mir mit etwas Glück vier Medaillen erhofft, am Ende sind es fünf plus eine in der Teamwertung geworden. Das ist ein gelungener Abschluss der Saison für die meisten Athleten, die alles gegeben haben und eine erfolgreiche Wettkampfzeit hinter sich bringen.“ 

Für einige Athleten steht jedoch noch ein weiteres wichtiges Rennen bevor: In Heerenveen (Niederlande) wird der begehrte internationale Wettkampf „Viking Race“ ausgetragen, zu dem jeweils die zwei besten Italienerinnen und Italiener jedes Jahrgangs entsandt werden. Voraussichtlich werden auch einige Rittner Athleten dort an den Start gehen. 

Mit dem Wettkampf am nächsten Wochenende, dem „Dritten Primi Sprint“ für Eisschnellläufer bis 12 Jahren, geht die Langbahnsaison am Ritten endgültig zu Ende.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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