Kickl gibt auf
Paukenschlag in Österreich: Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind geplatzt.
Die Koalitionsverhandlungen zwischen der FPÖ und der ÖVP sind nach über einem Monat gescheitert.
FPÖ-Chef Herbert Kickl erklärte in einer Aussendung, dass trotz zahlreicher Zugeständnisse seiner Partei die Gespräche letztlich nicht erfolgreich waren. Ein zentraler Streitpunkt war die Ressortverteilung, bei der die ÖVP darauf bestand, diese noch vor der Klärung anderer strittiger Punkte zu regeln.
Kickl betonte, dass die FPÖ der ÖVP in vielen Bereichen entgegengekommen sei, doch dies führte nicht zum gewünschten Erfolg.
In Folge des Scheiterns der Gespräche legte Kickl den erhaltenen Regierungsbildungsauftrag beim Bundespräsidenten zurück und informierte ihn offiziell über das Ende der Koalitionsgespräche.
Nun könnte es zu Neuwahlen kommen.
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