Feueralarm in der Kellerei
In der Kellerei Tramin kam es in den Abendstunden zu einem gefährlichen Brand. Detektoren lösten daraufhin einen Sabotagealarm aus.
Mitarbeiter der Kellerei und zwei Carabinieri eilten zum Betriebsgebäude um nach dem Rechten zu sehen. Dabei stellten sie einen Brand und starke Rauchentwicklung in einer Lagerhalle fest.
Die Carabinieri starteten einen Löschangriff mit einem Pulverlöscher und verständigten über die Landesnotrufzentrale die Feuerwehr.
Da es sich um ein großes Produktionsgebäude handelt, wurde Alarmstufe 2 ausgelöst.
Mittels Piepser und Sirenenalarm wurden die Feuerwehren von Tramin, Rungg, Söll sowie die Feuerwehr Neumarkt alarmiert. Letztere rückte mit der Drehleiter des Bezirksfeuerwehrverbandes und einem Tanklöschfahrzeug an.
Was ist passiert?
Ein Ladegerät hatte Feuerwehr gefangen, welches dann auf einen Stromkasten und mehrere Stromkabel übergegangen ist. So konnte sich das Feuer nach oben ausbreiten und entzündete Isolationsplatten der Decke. Gleich darüber befindet sich der hölzerne Dachstuhl der Lagerhalle.
Dank des raschen Einsatzes aller Einsatzkräfte konnte der Entstehungsbrand von der Freiwilligen Feuerwehr Tramin gerade noch rechtzeitig gelöscht werden, sodass ein Großbrand verhindert werden konnte. Die Feuerwehren von Rungg, Söll und Neumarkt standen in Bereitschaft, mussten aber nicht mehr aktiv eingreifen.
Mittels Hochdruckbelüfter wurden die Lagerräume belüftet und vom Rauch befreit. Anschließend wurden letzte Glutnester ins Freie gebracht.
Neben den Feuerwehren und Carabinieri standen auch drei Helfer des Weißen Kreuzes Unterland mit einem Rettungswagen in Einsatzbereitschaft.
Verletzt wurde bei dem Einsatz glücklicherweise niemand.
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