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Der Besucher

Sophie Biamino, Alexander Kugler, Gerhard Griessmair, Bischof Ivo Muser, Maria Rubatscher, Peter Holzknecht, Roberta Vanzetta 

Bischof Ivo Muser hat am Welttag der Kranken (11. Februar 2025) das Krankenhaus von Bruneck besucht. Im Mittelpunkt seines Besuchs stand das persönliche Gespräch mit Patientinnen und Patienten sowie dem Krankenhauspersonal. Ein besonderes Zeichen der Nähe und Wertschätzung setzte am heurigen Welttag der Kranken die Aktion „Ein kleines Herz für dich“.

Der Welttag der Kranken wird jährlich am 11. Februar begangen und erinnert an die Menschen, die von Krankheit betroffen sind. Die Aktion „Ein kleines Herz für dich“, die von der Caritas-Dienststelle Pfarrcaritas und Freiwilligenarbeit in Zusammenarbeit mit der diözesanen Kommission für Kranken- und Trauerpastoral, dem Seelsorgeamt der Diözese, dem Verband für Seniorenwohnheime und der Krankenhausseelsorge organisiert worden ist, hat diesen Tag mit einem Zeichen der Verbundenheit gestaltet. 56 Kinder- und Jugendgruppen, Senioren, Freiwillige sowie Pfarrcaritas-Gruppen haben in den vergangenen Wochen hunderte Herzen aus unterschiedlichsten Materialien gebastelt. Diese kleinen Zeichen der Verbundenheit sind am heutigen Welttag der Kranken in den Südtiroler Krankenhäusern von der Krankenhausseelsorge an Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie das Krankenhauspersonal verteilt worden. Die Aktion möchte Mut machen, Hoffnung schenken und die Würde jedes einzelnen Menschen betonen.

Hoffnung als roter Faden des Welttags der Kranken

Das diesjährige Motto des Welttags der Kranken knüpft an das Heilige Jahr an, das unter dem Leitthema „Pilger der Hoffnung“ steht. Bischof Ivo Muser betonte während seines Besuchs in Bruneck: „Es gibt viele Zeichen der Hoffnung, die wir in diesem Heiligen Jahr setzen können und sollen. Ein zutiefst menschliches und christliches Zeichen der Hoffnung ist der respektvolle, einfühlsame und würdevolle Umgang mit kranken Menschen. Wir brauchen Menschen, die keine Berührungsängste haben, die den Kranken und Leidenden, den Alten und Sterbenden menschliche Nähe vermitteln und so zeigen, dass sie trotz Hinfälligkeit und Gebrechlichkeit ihre Würde und ihren Wert haben. Krankendienst ist Gottesdienst.“

Der Bischof dankte allen, „die in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Altenheimen Großartiges leisten und dadurch zeigen, dass jedes Leben Schutz, Hilfe und Anteilnahme verdient. Ich danke allen, die diese Treue verwirklichen, indem sie Kranke besuchen oder ihnen auf verschiedene Weise beistehen. Ich danke allen, die Menschen entlasten, die Angehörige betreuen. Ich danke allen, die anderen helfen, ihr Leben zu leben, anzunehmen und zu bewältigen.“

Spiritualität und Gesundheit im Fokus der Februartagung

Im Zusammenhang mit dem Welttag der Kranken widmet sich die diesjährige Februartagung der Diözese Bozen-Brixen am Freitag, 21. Februar 2025, in der Cusanus-Akademie in Brixen dem Thema Spiritualität und Gesundheit. Von 14.30 bis 18 Uhr wird beleuchtet, welchen Beitrag Glaube und Spiritualität in der Pflege und in Genesungsprozessen leisten können und welche Erkenntnisse dazu aus der empirischen Forschung vorliegen.

Weitere Infos auf: https://www.cusanus.bz.it/de/bildungsprogramm/februartagung/30-20908.html

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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