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„Brillante Zahlen“

Die Renditen der Investitionslinien von Laborfonds haben sich im Jahr 2024 positiv entwickelt. Das verwaltete Vermögen hat die 4 Milliarden Euro Marke überschritten. Auch die Mitgliederzahl (inzwischen über 141.000) und die eingezahlten Beiträge sind gestiegen. 

In Bozen und Trient fand zeitgleich die Pressekonferenz des Zusatzrentenfonds Laborfonds statt, auf der die Resultate des abgelaufenen Jahres vorgestellt wurden.

„Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr waren die Renditen aller Investitionslinien positiv“, erläutert der Generaldirektor Stefano Pavesi.

„2024 verzeichnete die Garantierte Linie ein Nettowachstum von 2,63%, die Vorsichtig Ethische kam auf 5,49%, die Ausgewogene auf 5,57% und die Dynamische auf 9,40%. Alle Linien haben außerdem den jeweiligen Benchmark übertroffen. Auch im Angesicht dieser brillanten Zahlen möchte ich darauf hinweisen, dass die Wertschöpfung eines Zusatzrentenfonds immer langfristig bewertet werden muss.“ 

Zum Jahresende hat Laborfonds ein Vermögen von über 4,1 Milliarden Euro verwaltet, knapp 400 Millionen mehr als 2023.

Auch die Neueinschreibungen (über 9.000, + 20%) und die Beitragszahlungen (über 360 Millionen, + 10%) sind gestiegen.

Zwischen verschiedenen Leistungen, Ablösen und Vorschüssen hat der Fonds den Mitgliedern im Laufe des Jahres außerdem 210 Millionen Euro ausgezahlt. Ende 2024 ist die Mitgliederzahl auf 141.611 angewachsen (über 4.000 mehr als 2023). 

Der Präsident Lorenzo Bertoli nimmt dazu wie folgt Stellung: „2024 war für Laborfonds und seine Mitglieder ein positives Jahr. Alle Indikatoren wachsen: Renditen, Mitgliederzahl, Beiträge. Ein Dank gilt all jenen, die zur Entwicklung unseres Fonds beigetragen haben. Wir wollen uns aber nicht auf den Erfolgen ausruhen, sondern uns weiterhin engagieren, um unseren Strategieplan umzusetzen. Anstieg der Mitglieder, Überarbeitung des finanziellen Angebots und Unterstützung der lokalen Wirtschaft sind die wichtigsten Bereiche, auf die wir die nächsten Jahre unser Augenmerk legen wollen.“

„Besonders interessant ist das andauernde Wachstum der Neueinschreibungen von Jugendlichen und Frauen“, ergänzt der Vizepräsident Alfred Ebner. „Die zentrale Rolle der Zusatzvorsorge im Lebensprojekt der Arbeitnehmer:innen ist allem Anschein nach auch unter ihnen zu einem wichtigen Thema geworden. Besonders Jugendlichen und aus schwachen Gesellschaftsschichten stammenden Personen ein würdevolles Leben im Ruhestand zu ermöglichen, bleibt das erste Ziel von Laborfonds. Mit dem Beitritt kann dieses Ziel über ein nicht gewinnorientiertes Instrument verfolgt werden, das gegenüber individuellen Sparformen geringe Kosten aufweist und außerdem direkt von den beitragenden Unternehmen und Arbeiter:innen kontrolliert wird.“ 

„Schon in wenigen Monaten warten einige wichtige Entscheidungen auf uns“, endet Bertoli.

„Wir befinden uns mitten im Auswahlprozess der neuen Vermögensverwalter für die Ausgewogene und Dynamische Linie, die 75% unseres Gesamtvermögens ausmachen. Nach dem Erfolg des ersten Strategischen Fonds Trentino – Südtirol haben wir einen Vorschlag für weitere Investitionen in die lokale Realwirtschaft ausgearbeitet, den wir mit den anderen institutionellen Akteuren vertiefen wollen, angefangen bei der Region und den zwei Provinzen. Außerdem werden wir eine innovative Kommunikationsplattform lancieren, mit der wir das Interesse von Jugendlichen wecken wollen, die die konkreten Vorteile von Laborfonds noch nicht kennen. 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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