Zeitfenster

Lorenzihof, Kortsch (Foto: lpa/Landesdenkmalamt)

Zum Abschluss der Ausstellung „Zeitfenster“ im Ansitz Rottenbuch in Bozen führt der ehemalige Landeskonservator Helmut Stampfer am 30. Jänner durch die Ausstellung.

Die Wanderausstellung „Zeitfenster – Ein Blick auf 500 Jahre Handwerk und Baugeschichte“, die seit Ende November im Landesdenkmalamt im Ansitz Rottenbuch in Bozen zu sehen ist, nähert sich ihrem Abschluss.

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Heimatpflegeverband Südtirol und dem Landesdenkmalamt. Sie widmet sich dem sensiblen Umgang mit historischer Bausubstanz in Südtirol und zeigt anhand beeindruckender Beispiele, wie historische Fenster erhalten, saniert und behutsam weiterentwickelt werden können. Im Mittelpunkt stehen wertvolle Exponate aus der Sammlung Josef Spechtenhauser, die als eindrucksvolle Zeugnisse traditioneller Handwerkskunst einen einzigartigen Einblick in die Baugeschichte der Region bieten.

Die Ausstellung macht die Bedeutung historischer Fenster als prägendes Element der Südtiroler Baukultur sichtbar und zeigt auf, dass deren Erhalt nicht nur zur Bewahrung des kulturellen Erbes beiträgt, sondern auch einen nachhaltigen Ansatz in der Baukultur darstellt.

Zum Abschluss der Ausstellung am 30. Jänner um 17 Uhr im Ansitz Rottenbuch, in Bozen, Armando-Diaz-Straße 8 führt der Kurator Helmut Stampfer, ehemaliger Landeskonservator und Experte für Südtiroler Baukultur, durch die Ausstellung und gibt spannende Einblicke in deren Entstehung und Inhalte. Es ist dies eine besondere Gelegenheit, das Fachwissen von Helmut Stampfer aus erster Hand zu erfahren und vertiefende Einblicke in die die Herausforderungen im Umgang mit historischer Bausubstanz zu erhalten.

Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Jänner geöffnet und für Interessierte von Montag bis Freitag (9 bis 12 Uhr), donnerstags auch von 14 bis 17 Uhr frei zugänglich.