Jetzt kommt Jürgen
Zusammen mit den Freiheitlichen und Zukunft Kaltern will Jürgen Wirth Anderlan bei den Kalterer Gemeindewahlen mitmischen. Auch dem Bürgermeisteramt zeigt sich der derzeitige Landtagsabgeordnete nicht abgeneigt.
von Christian Frank
Bis zum Termin der Gemeinderatswahlen ist es noch etwas hin, doch in Kaltern brodelt es bereits unaufhörlich. Noch immer klingt der Paukenschlag der Bürgermeisterkandidatenkür innerhalb der Kalterer SVP nach, bei der Vizebürgermeister Werner Atz hinausgewählt wurde. Bislang beherrschten diese internen lokalen Zwistigkeiten der Regierungspartei das kommunalpolitische Geschehen. Nun treten jedoch allmählich neue Player auf das Parkett und lassen erahnen, dass dieser Wahlkampf alles andere als ruhig wird. Einer davon ist niemand Geringeres als der derzeitige Landtagsabgeordnete Jürgen Wirth Anderlan. Wie Anderlan preisgibt, gedenkt er, in einem Zusammenschluss mit weiteren Listen in den Ring des Kalterer Wahlkampfs zu steigen.
„Es handelt sich um einen Zusammenschluss zwischen JWA, den Freiheitlichen und Zukunft Kaltern“, gibt Anderlan vorweg.
Ob Anderlan auch als Bürgermeisterkandidat auftreten wird, steht noch nicht fest, abgeneigt wäre er jedoch keineswegs.
„Ob ich nun Bürgermeisterkandidat werde, liegt nicht bloß an mir, sondern auch an den anderen involvierten Listen. Das wird sich noch in einer gemeinsamen Sitzung ausmachen. Ich bin aber sicherlich nicht abgeneigt.“
Die Chancen stehen gut, dass Anderlans Name tatsächlich als Konkurrent der SVP-Kandidaten Pillon und Ambach auftauchen könnte. Wie der Landtagsabgeordnete verrät, spielt sich die Entscheidung, wer denn nun aus dem Bündnis das höchste Amt Kalterns anstreben soll, nur zwischen Anderlan und einer weiteren Person ab.
„Wir werden uns aushandeln, wer denn nun von uns beiden als Kandidat antreten wird. Ich möchte den Namen noch nicht nennen, doch es handelt sich um eine sehr kompetente Person“, so Anderlan.
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