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Kreative Ansätze

Katharina Puntaier,  Marlene Kranebitter, Elisabeth Stürz, Beatrix Kerschbaumer Sigmund,  Judith Rainer, RPhilipp Achammer, Peter Prieth, Alexandra Silvestri, Hartwig Gerstgrasser, Katharina Steinkasserer und Manuela Holzhammer.

Zukunftsweisende Projekte fördern: Der HGV lud die HGJ, die gastgewerblichen Schulen und die Politik zu einem „Runden Tisch“ ein.

Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) lud vor kurzem Vertreterinnen und Vertreter der gastgewerblichen Schulen, der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und der Politik zu einem Austausch ein.

Das Format des „Runden Tisches“ schafft eine Plattform für einen offenen Austausch, bei dem die Bemühungen von Schule und Wirtschaft für die Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe in den Mittelpunkt gestellt und aktuelle Anliegen besprochen werden.

„Dieser Austausch ermöglicht es uns, die praxisorientierte Ausbildung gemeinsam weiterzuentwickeln“, betont Judith Rainer, HGV-Vizepräsidentin und Vorsitzende der HGV-internen Arbeitsgruppe Aus- und Weiterbildung.

Zunächst wurde über zwei Projekte berichtet: den ersten Gastro-Teacher-Day, an welchem rund 30 Lehrpersonen der gastgewerblichen Schulen das Hotel Schwarzenstein in Luttach und das Hotel Petrus in Reischach besucht und sich über die Entwicklungen und Anwendungsbeispiele von Digitalisierung in der Hotellerie ausgetauscht haben. Und den Talents Day, welcher zum zweiten Mal an der LHF Kaiserhof organisiert wurde und den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit bot, mit den Angebotsgruppen Südtirols in Kontakt zu treten. 

Die beiden Formate wurden sehr gut angenommen und so soll der Austausch zwischen den Schulen und den Betrieben, bzw. zwischen Schule und Wirtschaft, intensiviert werden. „Die überaus positiven Rückmeldungen veranlassen uns dazu, die Projekte, die wir gemeinsam gestartet haben, auszuweiten und zu optimieren. Unser Ziel bleibt es, Schule und Betriebe noch näher zueinander zu führen“, betont Rainer. 

Beim Treffen mit den Direktorinnen und Direktoren der gastgewerblichen Schulen und Landesrat Philipp Achammer wurde auch auf den wertvollen Beitrag des veganen Restaurants „Vegabula“ der LHF Bruneck für die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler hingewiesen. Jede Schülerin und jeder Schüler der dritten Klassen ist für zwei Wochen im „Vegabula“, eine Woche im Service, eine Woche in der Küche, tätig und auch für die Integration von Jugendlichen mit Beeinträchtigung leistet das „Vegabula“ einen wertvollen Beitrag.

„Mit dem Vegabula möchten wir einerseits die Inklusion fördern, zum anderen als gastgewerbliche Schule bei unseren Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für die vegane Lebensweise erhöhen. Und natürlich erhalten die Jugendlichen einen praxisnahen Einblick in die Berufswelt“, berichtet Kranebitter.

„Ich finde es immer wieder erstaunlich, welche Projekte Schulen ins Leben rufen, um den Schülerinnen und Schülern die Ausbildung und auch den Berufseinstieg auf ansprechende Weise näherzubringen. Diese kreativen Ansätze werden uns in den kommenden Jahren noch intensiv begleiten“, spricht sich Landesrat Philipp Achammer anerkennend zu den Projekten und Bemühungen von Schule und Wirtschaft aus. 

 

 

 

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