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Es gibt mehr Geld

Foto: Lpa/Maja Clara

Die monatliche Spesenvergütung für freiwillige Zivil- und Sozialdienstleistende wird von 450 auf 600 Euro erhöht.

Rund 3,5 Millionen Euro stellt das Land Südtirol für mehrere freiwillige Dienste zur Verfügung. Auf Vorschlag der zuständigen Landesrätin Rosmarie Pamer hat die Landesregierung festgelegt, dass auch im Jahr 2025 insgesamt 370 Stellen für den Freiwilligendienst (150 für den freiwilligen Zivildienst, 100 für den freiwilligen Sozialdienst und 120 für den freiwilligen Ferieneinsatz) zur Verfügung stehen. „Es geht bei diesen Diensten darum, sich für andere Menschen einzusetzen und dabei das eigene soziale Bewusstsein zu stärken. Diese freiwilligen Einsätze sind eine Bereicherung für jeden und jede, der oder die sie absolviert, aber auch für die Gesellschaft sind sie von unschätzbarem Wert“, ist sich Pamer sicher.

Der freiwillige Landeszivildienst kann im Alter von 18 bis 28 Jahren für acht bis zwölf Monate absolviert werden. Möglich ist dies in Organisationen oder Körperschaften, die unter anderem in den Bereichen Fürsorge, Wiedereingliederung und Notstandshilfe, Zivilschutz, Verbraucherschutz oder entwicklungspolitische Bewusstseinsbildung, Freizeitgestaltung und Sporterziehung, Schutz der Umwelt und des Kulturgutes, Bildung, Jugendarbeit und Kulturförderung tätig sind.

Mit dem nun gefassten Beschluss der Landesregierung wird die monatliche Spesenvergütung auf 600 Euro festgelegt, bisher waren 450 Euro vorgesehen.

Maximal 400 Euro pro Monat erhalten jene, die sich für einen freiwilligen Sozialdienst entscheiden. Dieser kann bis zu 32 Monate dauern und richtet sich an alle Interessierten über 29 Jahre, die ihre Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten in den Dienst der Gesellschaft stellen möchten.

Beim freiwilligen Ferieneinsatz erhalten Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren die Möglichkeit in den Sommermonaten für sechs bis acht Wochen Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen zu sammeln. Der Ferieneinsatz kann als Schulpraktikum angerechnet werden, es ist eine Vergütung von maximal 80 Euro pro Woche vorgesehen. Geleistet werden kann der Ferieneinsatz bei Organisationen oder Körperschaften aus den Bereichen Fürsorge, entwicklungspolitische Bewusstseinsbildung, Zivilschutz und Umweltschutz.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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