Die Olympia-Generalprobe
In rund einer Woche beginnt der Biathlon-Weltcup in Antholz. Dieses Mal dient er auch als Generalprobe für die Olympischen Spiele 2026. Was sich deshalb ändert.
von Markus Rufin
Den Biathlon-Weltcup in Antholz näher zu präsentieren, ist eigentlich nicht nötig. Die Veranstaltung gilt als größtes Wintersport-Event Italiens lockt rund 60.000 Besucher an und ist das Mekka für Biathlon-Fans.
Der diesjährige Weltcup, der vom 23. bis zum 26. Jänner stattfindet, steht aber unter besonderen Vorzeichen. Er dient nämlich als Generalprobe für die Biathlonwettkämpfe bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr.
Die für mehrere zehn Millionen Euro umgebaute Südtirol Arena wird also einer ersten Prüfung unterzogen. Hierzu werden auch Mitglieder der Stiftung Mailand-Cortina nach Antholz kommen. „Sie werden sich die Lage vor Ort anschauen“, erklärt Südtirols CONI-Präsident Alexander Tabarelli. „Was sich bei Olympia verändern wird, ist die Sicherheit. Diese wird deutlich ausgebaut. Daher werden die Stiftungsmitglieder vor allem darauf achten. Ansonsten wird alles ähnlich ablaufen wie beim Weltcup.“
Logistisch gesehen ist der Weltcup zwar etwas kleiner als olympische Wettkämpfe, allerdings sei Antholz bereits gut vorbereitet: „Für uns ist es ein normaler Weltcup im nun schönsten Biathlon-Stadion der Welt.“
Lesen Sie mehr dazu in der Mittwoch-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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