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„Stark, entschlossen, vorbildlich“

Andreas Berger und Heinrich Corradini

Die Bozner SVP hat Heinrich Corradini zum Koordinator des Wahlkampfes für die Gemeinderatswahlen im Mai ernannt. Das Minimalziel ist die Verteidigung von sieben Sitzen im Stadtparlement.

Das Schreiben an die „lieben Ortsobleute“ ging vor wenigen Tagen raus.

Die Bozner SVP-Spitze um Stadtobmann Andreas Berger, Vize-Bürgermeister Stephan Konder und Vize-Stadtobfrau Paula Aspmair teilen darin mit, dass sie – Zitat – Heinrich Corradini „als Koordinator des Wahlkomitees gewinnen konnten“.

Heinrich Corradini ist der Obmann der SVP Gries/Quirein. „Damit“, so heißt es in der Ortsgruppe Gries/Quirein, „haben wir innerhalb des Stadtkomitees endlich den Stellenwert, der uns zusteht.“

Die Ortsgruppe Gries/Quirein hatte beim letzten Urnengang vor fünf Jahren immerhin 38 Prozent der SVP-Stimmen „beigesteuert“.

Das Jahr 2025 und die Gemeinderatswahlen seien für die SVP Bozen entscheidend, heißt es in dem Schreiben. „Gemeinsam haben wir die Chance, mit unserem Bürgermeister-Kandidaten Stephan Konder und einem starken Team unsere Stadt in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“ Die Ortsobleute und die Vorsitzenden der Frauen, Jugend, Landwirtschaft, Senioren , Sozialen Mitte und Wirtschaft seien „das Gesicht der SVP vor Ort – stark, entschlossen, vorbildlich.“

Von Heinrich Corradini, dem frischgebackenen Wahlkampf-Manager, verspricht sich die SVP Bozen, dass er die Stadtpartei und die Stadt in eine erfolgreiche Zukunft führen könne. „Mit seiner Erfahrung und Sachkenntnis“, so heißt es im Rundbrief an die Stadtobleute und an die Vorsitzenden der verschiedenen Standesvertretungen, „wird Heinrich Corradini den Wahlkampf zielgerecht führen.“

Was heißt zielgerecht?

Das Ziel der Bozner Volkspartei ist es, bei den Gemeinderatswahlen vom 4. Mai 2025 die derzeitigen sieben Mandate „zu sichern und, wenn möglich, auszubauen“. Dies könne nur mit einem guten Team, das ein Abbild der Gesellschaft sei, gelingen.

Andreas Berger, Stephan Konder und Paula Aspmaier bitten die Ortsobleute und die Stände-Chefs, „gezielt engagierte Personen anzusprechen“, die das Team verstärken könnten. Bis 31. Jänner sollten die Ortsgruppen jeweils zehn konkrete Vorschläge für Wahlkampfthemen erarbeiten und auch Geldgeber gewinnen.

Im Rundbrief heißt es zum Thema Wahlkampfspenden: „Unterstützt den Wahlkampf auch finanziell, indem ihr potenzielle Sponsoren in eurem Umfeld ansprecht.“ Jede Unterstützung – groß oder klein – zähle. Und, wenn möglich, sollten die Förderer nicht zu knausrig sein. „Firmenbeiträge sollten idealerweise mindestens 500 Euro betragen“, davon seien 26 Prozent steuerlich absetzbar. Bürgermeisterkandidat Stephan Konder stehe für „persönliche Gespräche mit Förderern gerne bereit“.

Als Dankeschön soll es dann am Ende ein gemeinsames Abendessen mit allen Unterstützern geben.

Bis Ende Jänner können also KandidatInnen-Vorschläge deponiert werden. Ab der zweiten Februarwoche werden sich die KandidatInnen dann regelmäßig treffen, um die eingebrachten Ideen auszuarbeiten und das Wahlprogramm in eine definitive Form zu gießen, heißt es in dem Rundbrief.

 

BT

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