Die rote Zone
Die Anzahl tödlicher Arbeitsunfälle in Südtirol und im Trentino ist hoch. Damit ist die Region in der „roten Zone“
Die neuesten Zahlen über Arbeitsunfälle in Italien hat die Beobachtungsstelle für Arbeitssicherheit und Umwelt Vega aus Mestre veröffentlicht.
In Südtirol liegt die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle demnach bei 45,7 pro Million Beschäftigter (zwölf Todesfälle auf 262.350 Beschäftigte).
Im Trentino beträgt die Zahl 44,8 (11 Todesfälle auf 245.358 Beschäftigte).
Die Daten beziehen sich auf die ersten elf Monate des Jahres 2024.
Die Region Trentino-Südtirol befindet sich damit mit der Basilicata, dem Aostatal, Umbrien, Kampanien, Sardinien und Sizilien in der roten Zone. Die Unfallrate in diesen Regionen liegt um mehr als 25 Prozent über dem nationalen Durchschnitt.
Auf nationaler Ebene wurden in Italien von Januar bis November 2024 968 tödliche Arbeitsunfälle registriert –23 mehr als im Jahr 2023.
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