Zufriedene Tiroler
Die Christkindlmärkte der Gruppe „Advent in Tirol“ zeigen sich mit dem Ergebnis der diesmaligen Marktsaison sehr zufrieden.
„Von Beginn an konnte durchgehend eine sehr hohe und ausgewogene Besucherfrequenz an allen Tagen erzielt werden“, freut sich Robert Neuner von der Bergweihnacht Innsbruck, die sieben Märkte umfasst.
„Bis Weihnachten waren ca. 60 % unserer Besucher Tirolerinnen und Tiroler, neben vermehrt sehr vielen internationalen Gästen. Die Märkte in der Maria-Theresien-Straße und auf der Hungerburg hatten bis 6. Januar 2025 geöffnet, dort schlugen nach Weihnachten Gäste aus dem deutschsprachigen Raum, den USA und aus Asien mit über 60 Prozent zu Buche“, so Neuner.
Auf den anderen Märkten der Gruppe „Advent in Tirol“, zu der neben der Bergweihnacht Innsbruck auch die Adventmärkte in Hall in Tirol, Kufstein, Rattenberg, Schwaz, Seefeld, St. Johann in Tirol und am Achensee zählen, war das diesmalige Besucheraufkommen in etwa gleich wie im Vorjahr geblieben oder gestiegen, der Adventmarkt in Schwaz berichtet von einem Besucherrekord. Auch auf diesen Märkten stammte der vorrangige Besucher aus Tirol, gefolgt von Gästen aus dem deutschsprachigen Raum, Italien und den Niederlanden.
Christkindlmärkte beleben Winter-Vorsaison
„Die Adventmärkte sind für Tirol sehr wichtig“, erklärt Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung. „Sie ziehen sowohl Gäste an, die wegen der Weihnachtsmärkte kommen, aber auch Gäste, die ein anderes Urlaubsmotiv haben. Aus der Marktforschung wissen wir, dass 30 % unserer Gäste in der Vorweihnachtszeit Christkindlmärkte besuchen, insofern beleben diese sehr wesentlich die Winter-Vorsaison.“
Top-Noten für heimische Märkte
Das gastronomische Angebot der Christkindlmärkte war dieses Mal mehr gefragt als Waren, wobei auch diese guten Absatz fanden. Als besonders beliebt erwiesen sich beim Einkaufen regionale und nachhaltige Produkte sowie Kunsthandwerk. Viel Zuspruch erhielt auch wieder weihnachtliche Musik mit Bläsern und Chören.
Die generelle Zufriedenheit der Gäste mit den heimischen Adventmärkten ist hoch: Sie liegt laut einer T-MONA Gästebefragung bei 1,8 (auf einer Skala von 1 bis 6/Schulnotenlogik).
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