„Kickl ist unsere große Chance“

Sven Knoll (STF)

Die Süd-Tiroler Freiheit gratuliert der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) zum Auftrag zur Regierungsbildung.

Österreich, so Sven Knoll, brauche mehr denn je eine starke FPÖ und einen Volkskanzler Herbert Kickl. „Die FPÖ ist die einzige Partei in Österreich, die sich mit voller Überzeugung für Süd-Tirol einsetzt! Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!“, sagt der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit.

Bei den vergangenen Parlamentswahlen im September habe die FPÖ mit 28,8 Prozent der Stimmen Platz Eins und damit ihr historisch bestes Ergebnis erzielt.

Sven Knoll resümiert:

„Die Wahlverlierer ÖVP und SPÖ schlossen vehement eine Zusammenarbeit mit der FPÖ aus. Infolgedessen erteilte Bundespräsident Alexander Van der Bellen der zweitplatzierten ÖVP den Auftrag zur Regierungsbildung. Doch die Verhandlungen der ÖVP mit SPÖ und NEOS scheiterten, woraufhin ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer zurücktrat. Bundespräsident Van der Bellen beauftragte nun Herbert Kickl und die FPÖ, eine Regierung zu bilden. Dieser Schritt spiegelt den klaren Wählerwillen wider und eröffnet auch eine große Chance für Südtirol.“

Die Süd-Tiroler Freiheit und die FPÖ arbeiteten seit Jahren eng zusammen, so Knoll weiter.

Gudrun Kofler, Mitglied der Süd-Tiroler Freiheit seit der ersten Stunde, habe es sogar in den Tiroler Landtag geschafft und sei seitdem ein wichtiges Bindeglied zwischen der Süd-Tiroler Freiheit und der FPÖ-Tirol.

Sven Knoll abschließend:

„Für die FPÖ ist Südtirol ein reales Thema. Sie ist die einzige Partei in Österreich, die sich für die doppelte Staatsbürgerschaft, für die Amnestie der verbliebenen Freiheitskämpfer und für die Unabhängigkeit Süd-Tirols einsetzt. Nachdem LH Arno Kompatscher mit seinen Autonomieverhandlungen in Rom nicht weiterkommt und nun sogar noch eine weitere Aushöhlung durch die Forderungen von Alessandro Urzì droht, ist es umso wichtiger, dass Südtirol einen starken Partner in Wien bekommt. Die Zusammenarbeit zwischen Südtirol und Österreich kann in Zukunft mit Herbert Kickl als Kanzler intensiviert und weiter ausgebaut werden.“