„Von strategischer Bedeutung“
Das Zivilschutzzentrum auf dem Ex-Mercanti-Areal in Eppan wird eine Feuerwehrhalle, die Landesleitung der Bergrettung, Taucher- und Hundestaffel und das Zivilschutz-Lager beherbergen.
Die Landesregierung hat die Vereinbarung mit der Gemeinde Eppan an der Weinstraße zur Mitfinanzierung der neuen Feuerwehrhalle mit Zivilschutzzentrum auf dem Areal der Ex-Mercanti-Kaserne genehmigt.
Bereits 2019 wurde ein Rahmenabkommen zwischen Innenministerium, Agentur für Staatsgüter, Land Südtirol und Gemeinde Eppan zur Umgestaltung des Areals der ehemaligen Mercanti-Kaserne in Eppan abgeschlossen.
In der Folge hat die Gemeinde die Mitfinanzierung des Vorhabens durch das Land beantragt.
Mit dem nun gefassten Beschluss betraut die Landesregierung die Gemeinde Eppan mit dem Bau der neuen Feuerwehrhalle mit Zivilschutzzentrum auf dem ehemaligen Kasernen-Areal. Zugleich sichert sie der Gemeinde eine Mitfinanzierung in der Höhe von rund 8,6 Millionen Euro an den Gesamtkosten des Projekts zu, die sich auf rund 21 Millionen Euro belaufen. Im Gegenzug erhält das Land Südtirol einen Eigentumsanteil von 40,9 Prozent an dem neuen Gebäude.
„Das neue Zivilschutzzentrum wird ein ungenutztes Areal in eine Infrastruktur von strategischer Bedeutung für die Gemeinde Eppan, aber auch für das gesamte Land umwandeln“, betonte Hochbau- und Vermögenslandesrat Christian Bianchi im Rahmen der Pressekonferenz nach der Landesregierung. „Es handelt sich um ein konkretes Beispiel dafür, wie eine sorgfältige Planung dazu beitragen kann, die verfügbaren Ressourcen optimal zu nutzen. Als Land unterstützen wir daher dieses bedeutende Projekt, das das Notfallmanagement und die Zivilschutzaktivitäten stärken wird.“
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