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Der „arme“ Skilehrer

Die Finanzpolizei von Brixen hat einen Skilehrer angezeigt, der seit 2017 keine Steuererklärung gemacht und vom Staat Hilfsgelder bezogen hat.

Für den Fiskus gab es den Mann nicht.

Die Finanzpolizei von Brixen hat einen regulär im Berufsalbum eingetragenen Skilehrer gefilzt, der seit 2017 kein Einkommen deklariert hat.

Der Skilehrer, der in Gröden arbeitet, hat sowohl das Bürgergeld des Staates sowie Corona-Hilfsgelder bezogen. Laut Finanzpolizei hat der Skilehrer insgesamt 14.000 Euro an Hilfsgeldern vom Staat erhalten, eben weil er auf dem Papier kein Einkommen hatte.

Die Finanzpolizei hat nun herausgefunden, dass der Skilehrer in Wirklichkeit in den vergangenen Jahren über 50.000 Euro verdient hat. Dazu kommen noch nicht näher benannte Einkünfte in Höhe von 20.000 Euro aus einer Marketingtätigkeit.

Der Skilehrer wurde bei der Staatsanwaltschaft wegen des unrechtmäßigen Bezugs von Hilfsgeldern angezeigt und – weil er „schwarz“ gearbeitet hat – der Agentur für Einnahmen gemeldet.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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