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Der Campus

Fotos: Niederstätter

Die Firma Niederstätter Niederstätter kündigt die Gründung des Niederstätter Campus an, ein umfassendes Ausbildungszentrum für ExpertInnen im Bereich Baumaschinenführung.

Niederstätter, führendes Unternehmen im Bereich Service, Vermietung und Verkauf von Baumaschinen in Norditalien, kündigt die Gründung des Niederstätter Campus an, ein umfassendes Ausbildungszentrum für ExpertInnen im Bereich Baumaschinenführung. Das Ausbildungsangebot in Norditalien wird erweitert, und die Struktur der Niederstätter Academy, die seit Jahren als Aus- und Weiterbildungszentrum in Bozen, Castelli Calepio (Bergamo) und Povegliano (Treviso) tätig ist, wird zu einem wahrhaftigen Campus ausgebaut.

“Die Ausbildung des Personals braucht viel Zeit. Ein sehr kostbares und oft rares Gut. Deshalb haben wir uns vorgenommen, mit dem Niederstätter Campus weiter in hochwertige und langfristige Ausbildungsprogramme zu investieren, sowohl für junge Menschen als auch für diejenigen, die ihre beruflichen Fachkenntnisse erweitern möchten: Denn eine solide Ausbildung schafft sowohl einen Mehrwert für die Person als auch für das Unternehmen“, so Vorstandsmitglied Daniela Niederstätter.

Der Campus wird sich nicht mehr nur den einzelnen Grund- und Auffrischungskursen widmen, sondern die Teilnehmenden durch eine komplette Ausbildung begleiten, um spezialisierte und sofort einsetzbare Arbeitskräfte auszubilden. Aber auch diejenigen, die bereits in diesem Bereich tätig sind, können an Ausbildungszyklen zur Professionalisierung teilnehmen. Über die gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtkurse hinaus wird Niederstätter so mit einer in Italien einzigartigen Initiative eine Ausbildungslücke schließen. Das Südtiroler Unternehmen reagiert damit auch auf die Anforderungen der Baufirmen und den steigenden Bedarf an Fachkräften in einem so sensiblen und komplexen Bereich wie dem Bauwesen.

Die jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden von hochqualifizierten Dozenten durch die verschiedenen Phasen ihrer beruflichen Weiterentwicklung begleitet. Wer schon Experte oder Expertin ist, hat die Möglichkeit, fortschrittliche Technologien und bewährte Praktiken im Umgang mit Maschinen der neuesten Generation zu vertiefen. Diese Art von Aus- und Weiterbildung konzentriert sich auf ein effizientes und sicheres Arbeiten.

Die Aus- und Weiterbildungsbildungsmodule auf dem Niederstätter Campus

„Wir wollen, dass der Campus zur Schmiede für neue Generationen von MaschinenführerInnen und für hochspezialisierte und kompetente ExpertInnen wird“, ergänzt Daniela Niederstätter. Der Campus bietet eine personalisierte Aus- und Weiterbildung strukturiert in mehrere Module. Die TeilnehmerInnen können sich auf bestimmte Baumaschinen, wie Turmdrehkran, Bagger und Stapler, spezialisieren. Neben einer soliden theoretischen Ausbildung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, zahlreiche Praxisstunden zu absolvieren und direkt mit den Maschinen zu arbeiten. Da die einzelnen Module, als in sich geschlossene Blöcke konzipiert sind, können die Teilnehmenden mit ihren Arbeitgebern aussuchen, welche Module für sie am besten geeignet sind. „Wir wollen den Wert und die Qualität der Bauindustrie nach außen tragen: Es handelt sich um einen Sektor, in dem jeder sein Potenzial entfalten und etwas bewirken kann” betont Daniela Niederstätter.

Die ersten Ausbildungsmodule werden im März 2025 am Standort Bozen des Niederstätter Campus beginnen und im Laufe des Jahres auf die Standorte Povegliano (Treviso) und Castelli Calepio (Bergamo) ausgeweitet. In einer späteren Phase ist in den akkreditierten Zentren auch die Realisierung verschiedener Dienstleistungen rund um den Campus geplant, um für die Teilnehmenden Möglichkeiten des Austauschs und der gemeinsamen Entwicklung zu schaffen.

Der Campus ist eine natürliche Weiterentwicklung der Niederstätter Academy, einem Netzwerk von Weiterbildungszentren, das seit 2014 mehr als 40.000 Teilnehmende in Theorieräumen und auf Off-Road-Geländen ausgebildet hat. Der Niederstätter Campus kann daher auf ein erfahrenes Lehrpersonal mit langjähriger Praxiserfahrung und ständiger Weiterbildung sowie auf die neueste Technik der Branche zurückgreifen.

 

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