Vereitelte Verzweiflungstat
Die Carabinieri haben eine junge Frau gerettet, die sich von der Langer-Brücke in Bozen in die Tiefe stürzen wollte.
Der Anruf ging Freitagnacht über die Notrufnummer 112 ein: Eine Frau gab an, sie wolle von der Langer-Brücke in Bozen in die Tiefe springen.
Während eine Streife der Carabinieri sofort losfuhr, hielt der diensttuende Beamte in der Einsatzzentrale den telefonischen Kontakt zu der Frau.
Als die Streife ankam, saß die 26-jährige Frau bereits auf der Brüstung, mit dem Rücken zum Fluss gewandt und sagte zu den Carabinieri-Beamten, sie wolle sich in die eiskalten Fluten stürzen.
Die Streifenbeamten konnten die Frau in ein Gespräch verwickeln und davon überzeugen, dass es bessere Lösungen gebe als den Freitod.
Einer der Beamten packte die Frau und konnte sie in Sicherheit bringen.
Laut den Carabinieri habe die junge Frau schwerwiegende familiäre Probleme, derer sie irgendwann überdrüssig war und die Verzweiflungstat begehen wollte.
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