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„Tolle Aufholjagd“

LRin Ulli Mair mit Quästor Paolo Sartori (Foto: lpa/Lukas Forer)

Die italienische Verbraucherorganisation „Altroconsumo“ hat in einer kürzlich veröffentlichten Erhebung festgestellt, dass das Land Südtirol bei den Wartezeiten zur Ausstellung von Reisepässen inzwischen auf Staatsgebiet im Spitzenteam zu finden ist und damit in wenigen Monaten eine beeindruckende Aufholjagd zurückgelegt hat. 

Landesrätin Ulli Mair zeigt sich erfreut über die Entwicklung und sieht darin eine Bestätigung für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Land und Quästur: „In Kooperation mit Quästor Paolo Sartori und den Kollegen der Landesregierung ist es gelungen, pragmatische, schnell umsetzbare Lösungen zu finden. Durch zusätzliches Personal und eine Neuorganisation im Passamt konnten die Prozesse spürbar effizienter gestaltet werden. Während Bürger bis zum vergangenen Frühjahr teilweise noch mehrere Monate auf die Ausstellung oder Erneuerung von Reisepässen warten mussten, beträgt die durchschnittliche Wartezeit in Südtirol mittlerweile nur noch sieben Tage“, schreibt Landesrätin Ulli Mair in einer Presseaussendung.

In einer Zeit, in der Schuh in zahlreichen Bereichen drücke, gehe es darum, mit Einsatz, Hausverstand und gutem Willen sinnvolle Maßnahmen zu treffen, die zahlreichen Bürgern zugutekommen und die drängenden Probleme lösen, so Mair.

„Ein ähnliches Problem hatten und haben wir mit den Waffenpässen. Auch hier haben wir mit Quästor Paolo Sartori, dem Südtiroler Jagdverband sowie meinen Kollegen in der Landesregierung Lösungen gesucht und gefunden, um Mitarbeiter der Landesverwaltung in der Quästur bei der Ausstellung der Waffenpässe behilflich sein zu lassen. Hier wird es noch weitere Verbesserungen geben, die derzeit in Abstimmung sind. Dadurch wird ein für Südtirol wesentlicher Bereich, nämlich die Jagd, stark unterstützt, was mir ein persönliches Anliegen ist“, sagt Landesrätin Ulli Mair.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • royblack

    Schon klar, dass man aufgeholt hat. Es wurden ja auch mehrere Landesbeamte für diesen Dienst abbestellt, den eigentlich das Innenministerium stellen müsste. Die Preise für einen Pass sind in Italien auch nicht gerade günstig und nicht gerade Kundenfreundlich zu bezahlen. In Südtirol wird vieles doppelt bezahlt: die Post erhält Geld, die RAI erhält Geld, einige Anrainergemeinden kassieren, die Printmedien kassieren von Staat und Land usw. usw. Doppelt gemoppelt kostet Südtirol eine Stange Geld, welches eigentlich für die Bevölkerung zur Verfügung stehen sollte.

  • yakari

    Super Ulli, und jetzt bitte die gleiche Aufholjagd bei der Wohnbauförderung!

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