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Die Fühler ausgestreckt

Josef Oberhofer und Hanspeter Staffler

Der Vorstand des Dachverbandes hat beschlossen, eine hauptamtliche Stelle für Jugendarbeit zu schaffen. Nach erfolgreichen Verhandlungen mit Landesrat Philipp Achammer und mit dem Amt für Jugendarbeit sind nun alle Voraussetzungen gegeben, um die Jugendarbeit im Dachverband zu professionalisieren.

„Einige unserer Mitgliedsvereine haben immer wieder darauf hingewiesen, dass der Dachverband insgesamt mehr Ressourcen in die Jugendarbeit investieren solle“, erklärt der Präsident Josef Oberhofer die neue strategische Ausrichtung. Diese Zurufe habe man ernst genommen und mit den zuständigen Landesstellen Gespräche geführt, fügt Josef Oberhofer hinzu.

Den Dachverband gibt es seit über 40 Jahren, aber bisher stemmten die Mitgliedsvereine des Verbandes die Jugendarbeit mehr und weniger allein.

Das soll sich nun ändern, mit der Stelle für Jugendarbeit bei der Geschäftsstelle in Bozen gibt es ab Frühjahr 2025 einen kompetenten Ansprechpartner für Jugendanliegen. „In erster Linie wollen wir Formate entwickeln, wo Jugendliche die Natur hautnah erleben können“, umreißt der Geschäftsführer des Dachverbandes, Hanspeter Staffler die neue Tätigkeit.

Im Zuge der Verhandlungen wurde bereits die Fühler in alle Richtungen ausgetreckt, um das breit gefächerte Jugendnetzwerk zu erkunden. Eine wesentliche Aufgabe dieser Jugendstelle wird die ständige Zusammenarbeit mit anderen Jugendorganisationen und Bildungswerkstätten sein. Zudem möchte der Dachverband mit der eigenen Jugendvertretung aktiver in der Jugendpolitik des Landes mitarbeiten, um der Natur eine lautere Stimme zu verleihen.

Der Dachverband hat sich ein kleines Weihnachtsgeschenk gemacht, indem noch vor den Feiertagen die Stellenausschreibung auf der Homepage und auf Instagram veröffentlicht wurde. Bis 20. Jänner 2025 haben Interessierte Zeit, sich mit Lebenslauf und Motivationsschreiben zu bewerben. Anschließend wird eine Kommission die Bewerbungen sichten und die Kandidat:innen zu einem Interview einladen.

Für den Dachverband soll somit das kommende Jahr 2025 ein Jahr der Verjüngung werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Feierabend,

    die Jungschützen sind die bestwachsende Jugendorganisation Südtirols, ganz ohne steuergeldfinanzierte Kandidat:innen für eine Klimaklimbimtante*onkel.

    Es langt jetzt langsam mit dem Kampf um die „Jugend mit der falschen Meinung“, gestern gab es schon das Klagelied von der „Forum Prävention“ die zu 100 % steuergeldfinanziert doch gern noch mehr Steuereuros hätten weil die dumme Jugend immer noch nicht auf Linie ist, böse Musik hört, nicht auf Mobilität und Konsum verzichten möchte und auch noch immer wieder das komplett Falsche wählt.

    Auf Wiedersehen bei der Zukunftsvision „früher war ich bezahlter linker Aktivist, werd nicht mehr gefüttert, jetzt klaub ich Äpfel, so ein Mist“

  • sukram

    Wie ich dem Artikel entnehmen, lebt die Organisation auch von Steuergeldern. Ich würde sie somit sofort abschaffen. Wenn es deswegen übriges Steuergeld gibt und wir nicht die Steiern reduzieren können, würde ich damit ein Windrad bauen. Dies reduziert den Bedarf an Öl und Gas und ist somit ein messbarer und wertschöpfender Beitrag zum Umweltschutz.

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