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Ausgesetztes Verfahren

Foto: FB/Twenty

Das Bozner Verwaltungsgericht trifft vorerst keine Entscheidung zur Schadens-Causa Twenty. Ein Fall mit einem Streitwert von 135 Millionen Euro.

Es geht um eine Schadensersatzforderung in ungeahnter Höhe. Nicht weniger als 135 Millionen Euro verlangt der Lebensmittelriese Aspiag (Spar-Gruppe) vom Land Südtirol und der Gemeinde Bozen für ihr Verhalten in der Causa Twenty. Genauer: Für die Zuweisung der 20.000 Euro Quadratmeter Landeseinkaufszentrum an die Podini Holding für deren Einkaufszentrum Twenty und die dazugehörige Baukonzession der Stadt Bozen.

Beide Entscheidungen waren im Oktober 2022 vom Staatsrat für rechtswidrig erklärt worden, die Podini Holding legte dagegen, um eine Teil-Schließung des Twenty zu vermeiden, Kassationsbeschwerde ein.

Nach mehreren Vertagungen soll die Verhandlung nun am 25. Februar kommenden Jahres stattfinden.

Aus diesem Grund und in Erwartung einer Entscheidung der Kassation, hat das Bozner Verwaltungsgericht das Verfahren zur Schadensersatzklage von Aspiag nun für unbestimmte Zeit ausgesetzt.

Das Kassationsurteil habe mit Sicherheit Auswirkungen auf die Bemessung der Schadenssumme, schreibt das Verwaltungsgericht in seiner Begründung. (tom)

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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