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Acht Vertragsunterzeichnungen

Im vergangenen Jahr hat das Land acht Kollektivverträge unterzeichnet. Seit vergangener Woche sind sechs davon rechtskräftig.

Acht Kollektivverträge – so viele wie noch nie in einem Jahr – sind 2024 unterzeichnet worden. Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt der Region Ende vergangener Woche sind sechs davon nun rechtskräftig. Erfolgreich verstärkt wurden in diesem Jahr auch verschiedene Dienste für die Bevölkerung.

„Wir haben seit Legislaturbeginn intensiv verhandelt, um einige richtungweisende Schritte einzuführen, wie zeitgemäße Arbeitszeitmodelle, mehr Möglichkeiten für die leistungsgerechte Entlohnung der besonders geforderten Berufskategorien oder flexibel nutzbare und besser bezahlte Elternzeiten“, berichtet Personallandesrätin Magdalena Amhof, die auch auf die anstehende Auszahlung der bereitgestellten Geldmittel zur Berücksichtigung der Inflation verweist, die allen öffentlich Bediensteten des Landes, des Sanitätsbetriebes, der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften, Seniorenwohnheime und der Schulen zugute kommen. Man wolle als Landesverwaltung aktuellen Entwicklungen Rechnung tragen.

Durch eine Vereinbarung mit der Quästur, der das Land mehrere Bedienstete zur Verfügung gestellt hat, konnten die Wartezeiten bei der Ausstellung von Reisepässen von acht Monaten auf sieben Tage verkürzt werden. Eine ähnliche Maßnahme wurde für die Ausstellung von Waffenpässen in die Wege geleitet. Besonders relevant war die zahlenmäßige Verstärkung der Mitarbeitenden in den Arbeitsvermittlungszentren, die somit nun arbeitslose Personen aktiv begleiten und passgenaue Maßnahmen wie Weiterbildung vereinbaren können. In der Folge ist auch die Anzahl der Langzeitarbeitslosen im Vergleich zum Winterhalbjahr 2023 um knapp 37 Prozent gesunken.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • brutus

    …aber euren habt ihr zuerst unterzeichnet!
    Bravo…

  • asterix

    Wenn man das so liest kann man nur den Kopf schütteln…Dem Quästor, also dem Staat, muss das Land einige Büroangestellte leihen, damit er seinen Pflichten nachkommen kann. Abgesehen davon dass der durchschnittliche Südtiroler mit Waffenpässen oder Reisepässen eher nicht viel am Hut hat. Und über den Inflationsausgleich, der den Namen nicht verdient, wird schon seit Jahren verhandelt. Greifbares Ergebnis bis jetzt? Viel warme Luft für leere Versprechungen…Frau Amhof, die Verhandlungen wären recht einfach. Wir möchten den selben Inflationsausgleich den ihr euch genehmigt habt.

    • schwarzesschaf

      Den Gleichen naja du musst die restlichen Jahre auch noch dazurechnen denn ihre Gehälter wurden jedes Jahr erhöht euere nur 1 mal. Und gab es da nicht mal ein Gesetzt das die Politiker nicht mehr als 10.000 verdienen dürfen, gibt es das nicht mehr?? Aber egal Frohe Weihnacht hoffe es bleibt heut und morgen einigen den weihnachtsbraten der Habgier im Halse stecken und keine Angst ich werde nicht trauern sollte dies passieren, angefangen beinden Altpolitikern hin zur neuen Regierung.

  • schwarzesschaf

    Ja kein wunder das im winter die arbeitslosenquote sinkt. Früher kam man über die runden saison gearbeitet im winter gestempelt. Heutzutage wo ein liter milch1,89 kostet und über den rest reden wir nicht, dann ist man schon gezwungen auch im winter zu arbeiten

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