Du befindest dich hier: Home » Sport » „Habe noch Luft nach oben“

„Habe noch Luft nach oben“

Simon Jocher (Foto: Saslong Classic Club)

Während James Crawford nach seiner Trainingsbestzeit noch Verbesserungspotenzial sieht, kommt die im Vergleich zu den letzten Jahren etwas langsamere Saslong bei den Läufern mehrheitlich gut an. Die Stimmen einiger Protagonisten.

James Crawford (CAN | 1. Platz): „Ich bin heute ganz gut gefahren, habe aber definitiv noch Luft nach oben. Das gibt mir Zuversicht. Mein Lauf war solide, auch wenn ich bis zum Rennen noch einiges verbessern kann. Die Strecke gefällt mir, ich komme immer gerne hierher. Die Sprünge sind dieses Jahr um einiges besser abgestimmt als im Vorjahr, insgesamt sind die Verhältnisse wirklich sehr ordentlich. Es gibt zwar ein paar größere Bodenwellen, aber die Geschwindigkeit ist nicht hoch, was das Ganze für mich noch interessanter macht.“  

Stefan Rogentin (SUI | 3. Platz): „Mir ist der Trainingslauf wirklich gut gelungen. Einen Trainingslauf zu bewerten ist aber sehr schwierig, weil man nicht wirklich weiß, welches Material die Konkurrenz genutzt hat oder wie viel Prozent von den Spitzenfahrern tatsächlich gegeben wurde. Bei mir hat es heute jedenfalls gut gepasst und ich bin zufrieden. Die Strecke ist cool, vor allem im zweiten Streckenabschnitt ist man viel in der Luft. Heute hatten wir im Vergleich zu gestern ein bisschen mehr Tempo. In der Ciaslat bin ich allerdings sowohl heute als auch gestern zu weit gesprungen. Für das Rennen am Samstag mache ich mir keinen Druck. Ich will einfach meine beste Leistung abrufen.“

Simon Jocher (GER | 4. Platz): „Die Piste hat sich seit gestern positiv entwickelt. Gestern war es sehr weich, das ist nicht so meins. Da habe ich hier und da noch Ausflüge gemacht, was mir einiges an Zeit gekostet hat. Deshalb freut es mich umso mehr, dass es heute besser funktioniert hat und ich mir ein gutes Gefühl für das Wochenende geholt habe. Jetzt bin ich bereit für die Rennen. Hier in Gröden ist der Weltcup wirklich top – die Kulisse mit dem Langkofel und die ganze Organisation sind wunderbar.“

Cyprien Sarrazin (FRA | 5. Platz): „Ich mag diese Piste und genieße es jedes Mal, hierher zu kommen. Die Sprünge sind super und der Schnee ist nicht so eisig wie bei anderen Rennen, das gefällt mir. Meine Trainings waren ganz in Ordnung, auch wenn es noch ein paar Dinge gibt, an denen ich im Hinblick auf das Wochenende arbeiten muss. Letztes Jahr gingen die Sprünge um einiges weiter, was nicht unbedingt gut für die Knie ist. Heuer ist das besser, weil die Piste nicht so schnell ist und wir auf den richtigen Stellen landen.“

Vincent Kriechmayr (AUT | 17. Platz): „Die Strecke ist super beieinander. Natürlich ist sie ein bisschen kompakter als gewohnt, aber das hängt in erster Linie mit den warmen Temperaturen zusammen. In den nächsten Tagen soll noch ein bisschen Schnee kommen – dadurch könnten sich die Verhältnisse noch einmal ändern. Ich kann es kaum erwarten, bis es mit den Rennen endlich losgeht. Mir taugt die Strecke hier und wie in Italien gewohnt, passt auch das Essen. Im Prinzip kann mich also nichts aufhalten (lacht).“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen