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Die Wohnungstür eingetreten

Die Polizei hat in Bozen einen 31-jährigen Mann festgenommen und angezeigt, der in die Wohnung seiner Ex-Partnerin eingedrungen war.

Die Polizei wurde am Montag zu einem schwerwiegenden Fall von häuslicher Gewalt in das Don-Bosco-Viertel in Bozen gerufen.

Der Grund: Ein Mann war gewaltsam in die Wohnung seiner Ex-Partnerin eingedrungen.

Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, fanden sie eine aus den Angeln gehobene und völlig zerstörte Wohnungstür vor, währenddem der Mann auf seine Ex und auf zwei weitere Frauen, die die Ex-Partnerin verteidigen wollten, losging.

Den Polizeibeamten gelang es, den Mann zu überwältigen und festzunehmen und die Frau in Sicherheit zu bringen.

Laut Polizei hatte die Frau den Mann verlassen, nachdem sie jahrelang häuslicher Gewalt ausgesetzt war. Seitdem sei die Frau von dem 31-Jährigen verfolgt und belästigt worden.

Der Quästor hat gegen den Mann ein freijähriges Aufenthaltsverbot für die Stadt Bozen ausgesprochen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • peppe

    Die Politik muss endlich mehr Geld für Frauenhäuser und Sozialarbeiter*innen bereitstellen! Außerdem brauchen wir in Südtirol mehr niederschwellige Anlaufstellen für von Gewalt betroffene Frauen!
    Und wir müssen uns endlich mit dem Patriarchat beschäftigen, wie auch der Fall von Pelicot in Frankreich eindrücklich gezeigt hat: Männer glauben nach wie vor, Frauenkörper gehören ihnen.
    Gewalt gegen Frauen wird nach wie vor total ignoriert von der Politik. Feministische Gruppen von unten, aus der Zivilgesellschaft, sind wichtiger denn je, vor allem in Hinblick auf den politischen Backlash, der gerade gegen Frauen und deren Rechte erstarkt, siehe Trump, Merz, Fratelli d’Italia,..

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