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„Fatales Zeichen“

Franz Pahl

Die Altmandatare der SVP warnen vor einer Abschwächung der Ansässigkeitsklausel für die Ausübung des Wahlrechts.

Die Ansässigkeitsklausel für die Ausübung des Wahlrechts sollte nicht abgeschwächt werden. Es handle sich um eine fundamentale Schutzbestimmung.

Wie es in einer Presseaussendung von Franz Pahl, dem Vorsitzenden des Clubs der Ex-Mandatare der SVP heißt, sei es ein politisch fatales Zeichen, sich grundlos einer willkürlichen Forderung eines Vertreters der italienischen Rechten zu beugen.

Einen wertvollen Schutzmechanismus zu relativieren und dafür nicht einmal eine starke Gegenleistung zu fordern, sei eine fahrlässige Politik in einer Zeit, in der der Proporz laufend abgeschwächt werde und eine italienische Zuwanderung die Folge sei, so Pahl

Alessandro Urzì habe sich in seiner ganzen politischen Laufbahn immer wieder vehement gegen volkstumspolitische Schutzmechanismen gestellt und diese Haltung nie abgeschwächt, sondern letzthin nur taktisch kaschiert, heißt es abschließend in der Presseaussendung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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