Dreister Betrug

Ein Römer, der sich als Finanzbroker ausgab, hat einen Mann aus Gröden um 10.000 Euro betrogen.

Einen Grödner übers Haxl zu hauen – das muss man erst einmal fertigbringen.

Die Carabinieri von St. Ulrich haben einen dreisten Betrugsfall aufklären können.

Ein Mann aus Rom, der sich als Finanzbroker ausgab, brachte einen Grödner dazu, ihm 10.000 Euro anzuvertrauen.

Der vorgebliche Finanzbroker gab an, das Geld auf einer Online-Handelsplattform zu investieren. Er versprach dem Grödner eine Superrendite in kürzester Zeit.

Auf den Gewinn wartet der Grödner allerdings bis heute, denn der Römer war, nachdem er das Geld kassiert hatte, nicht mehr zu erreichen.

Der Betrogene erstattete Anzeige.

Den Carabinieri von St. Ulrich gelang es jetzt, den Betrüger auszuforschen. Der Römer wurde angezeigt.

Das Geld des Grödners ist freilich futsch.