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Peters Paket

LR Peter Brunner (Foto: TZ/Matthias Kofler)

Die Landesregierung hat die Förderrichtlinien für 2025 angepasst, um den Ausbau erneuerbarer Energiequellen und die Steigerung der Energieeffizienz weiter voranzutreiben.

Von Matthias Kofler

Peter Brunner legt den Kurs fest: „Unser Ziel ist es, das starke Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien fortzusetzen, um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern und gleichzeitig die Energiekosten für die Bevölkerung und Unternehmen nachhaltig zu senken.“ Auf Vorschlag des Klimaschutz-Landesrats hat die Landesregierung die neuen Förderrichtlinien für 2025 beschlossen.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

Energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern:
Für Kondominien mit mindestens fünf beheizten Baueinheiten und fünf Eigentümern bleibt der Fördersatz bei 80 % der zulässigen Kosten, wenn der KlimaHaus-Standard B oder R erreicht wird. Bei Erreichung des KlimaHaus-Standards B werden nun auch Solaranlagen für die zentrale Warmwasserbereitung mit 80 % gefördert. Bei Erreichen des KlimaHaus-Standards C liegt die Förderung bei 50 %.
Förderung von Heizungsanlagen und Wärmepumpen:
Der Austausch von Heizkesseln, die älter als 15 Jahre sind, sowie der Anschluss an Fernheizungen oder der Einbau von Wärmepumpen wird weiterhin mit 40 % der zulässigen Kosten unterstützt. Neu ist, dass bei der energetischen Sanierung auch der Einbau von Wärmepumpen mit bestehenden Photovoltaikanlagen gefördert wird, wenn die Gebäude den KlimaHaus-Standard E oder R erreichen.
Förderung für kleinere Gebäude:
Bei Gebäuden mit weniger als fünf Wohneinheiten gilt weiterhin die Förderung von 50 % der zulässigen Kosten, wenn der KlimaHaus-Standard B oder R erreicht wird.
Förderung von Photovoltaikanlagen:
Für kleine Unternehmen bleibt der Fördersatz für netzgebundene Photovoltaikanlagen bei 20 %. Neu ist, dass Anlagen mit einer Leistung von bis zu 100 Kilowatt-Peak (kWp) gefördert werden, anstatt wie bisher nur mit maximal 50 kWp. Für soziale Träger wie Seniorenheime wird der Fördersatz für den Einbau von Photovoltaikanlagen von 30 % auf 50 % angehoben.

Die Förderanträge können ab dem 1. Januar bis zum 31. Mai 2025 beim Landesamt für Energie und Klimaschutz eingereicht werden. Fernheizwerke und Stromverteilungsunternehmen haben Zeit bis zum 30. Juni, ihren Antrag zu stellen.

Die Anträge müssen vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden, um förderfähig zu sein.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (12)

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  • brutus

    „Förderungen“
    Anwärter zum Unwort des Jahres!
    …das Wohnen wird noch unerschwinglicher!
    …die Restkosten zahlt wer???

  • rumer

    Förderung von 20% auf PV-Anlagen……mit wahrscheinlich 20% höheren Kosten wegen der dafür notwendige Bürokratie.
    Leider werden oft nur die Landesbeamten gefördert-.

  • pingoballino1955

    Herr SVP Brunnet in einfachen Worten ausgedrückt: GROSS GUT, 50%KLEIN ARM! Weniger als 20% Wen wollen sie damit beeindrucken,

  • nemesis

    Das Problem bei Privaten Haushalte wer gezahlt das ?.
    Also Green Deal Europa ist nicht für die Arbeiter Mittelschicht gedacht sondern nur für die Oberschicht.
    Hat jemand schon bemerkt das auch Baukosten wesentlich teuerer geworden sind ?.
    In Zukunft werden Energiepreise weiter nach oben gehen zum Nachteil der Mittelschicht alles wird teuerer, der Rest was erklärt wird von Politiker die Welt zu retten ist bla, bla, bla.

  • foerschtna

    Weg mit den Förderungen und runter mit den Steuern. Damit würde die öffentliche Verwaltung mindestens 20% Verwaltungspersonal einsparen und die Unternehmen hätten 20% weniger Bürokratieaufwand. Und die Baukosten würden sinken. Eine Win-Win-Situation für alle. Aber verständlicherweise will das die Politik natürlich nicht, verlöre dabei doch ihre Haupttätigkeit, nämlich das Umverteilen, an Bedeutung.

    • leser

      förschtna
      aber 8 milliarden haushalt bringen die clowns ohne fördervergabe ja gar nicht mehr unter die freunde/sorry leute

      • foerschtna

        Logisch, 8 Milliarden zu verteilen ist viel schöner als nur 5 Milliarden. Die 3 Milliarden Differenz blieben zwar bei den Bürgern und Unternehmen und würden von denen viel wertschöpfender ausgegeben werden, aber die Politiker lassen sich dieses Geld natürlich lieber wieder für irgendwelchen grünen Schwachsinn zurückbetteln, anstatt es den Menschen in der Brieftasche zu lassen.

  • leser

    also gemäass dem foto macht sich der brunner peter als der nächste LH doch recht gut
    er grinst schon fasst gleich gut wie der kompatscher
    und man kann ihn schon recht gut aberlesen was er dich denkt
    es vollidiotn

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