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Käptn Benko

Screen: Kronen-Zeitung

Ein neues Foto, das René Benko auf einer Bootsfahrt am Gardasee zeigt, bringt den Signa-Masseverwalter zur Weißglut.

Erneut sorgt ein Foto von René Benko für Aufregung.

Die Kronen-Zeitung hat am Mittwoch die Fotos eines Bootsausfluges von René Benko auf dem Gardasee veröffentlicht.

Das Foto zeigt den Milliarden-Pleitier am Steuer eines blauen Motorbootes. Das Foto wurde im August dieses Jahres aufgenommen.

Inzwischen liegt gegen Benko ein italienischer Haftbefehl (der Anti-Mafia-Staatsanwaltschaft von Trient) vor. Im Falle eines Grenzübertritts würde er also verhaftet.

Der Masseverwalter im Fall Benko, Andreas Grabenwehr, ist erzürnt.

Er sagte gegenüber österreichischen Medien: Der Vorfall am Gardasee ist ein „Indiz dafür, dass die Kooperationsbereitschaft des Schuldners nicht in dem mir immer wieder zugesicherten Maße vorhanden ist.“

Der Masseverwalter erklärte, er finde Benkos nach wie vor luxuriösen Lebensstil und Dolce Vita „ungeheuerlich“.

Benko lebt trotz des laufenden Konkursverfahrens nach wie vor mit seiner Familie in einer luxuriösen und 60 Millionen Euro teuren Villa in Innsbruck-Igls.

Für die stolze Monatsmiete von 235.000 Euro kommt Mamma Benko auf.

Erst vor wenigen Wochen hatte ein Benko-Foto zu einem Jagdausflug mit dem Tiroler Ex-SPÖ-Chef und Ex-LH-Stellvertreter Georg Dornauer für Schlagzeilen gesorgt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • leser

    aber eins muss man ihm lassen
    im griff hat er sie alle
    er lässt sie slle techt alt sussehen

  • criticus

    Ja was soll man da sagen, die Gesetze sind eben so, dass der ärgste „Spitzbua“ alle anderen zum Narren halten kann. Das Gesetz ist für alle gleich nur für die Schlauen und Reichen eben zu ihren Gunsten.

    • leser

      nein
      sowas kiegen nur voöksparteien hin

    • netzexperte

      Die Gesetze sind für alle gleich. Jeder hatte dieselben Möglichkeiten (Benko ist mit Null Kapital gestartet) und jeder hätte jetzt in derselben Situation die selben Möglichkeiten. Er hat seine Schäfchen ganz offensichtlich ins Trockene gebracht und wenn er nicht jemanden umgebracht hat, wird alles andere solange hinausgezögert, bis es dann verjährt ist – gilt auch wieder nicht nur für ihn sondern für alle. Das was Benko erreicht hat, schafft so schnell keiner (mehr) und dass er hops gegangen ist, war halt Pech – nichts Genaues weiss man nicht.

  • kirchhoff

    Und die anderen 505 der Ganoven leben in Südtirol!

  • andreas

    Gewiss wird das Konstrukt so aufgebaut sein, dass es schwierig ist, ihn rechtlich zu belangen, aber es ist so gut wie unmöglich, dass er nicht auch Fehler gemacht hat.
    Die Össi wollen oder können es anscheinend nicht, tippe aber eher auf wollen.

  • gerhard

    Das ist sicher eine Provokation und bitter zu ertragen.
    Andererseits muss doch allen klar sein, das ein Milliadär genügend Geld zur Seite geschafft hat, um weiter in Saus und Braus leben zu können.
    Die 2.8 Millionen Jahresmiete für seinen Prachtkomplex in Innsbruck zahlt seine Mutter.
    Da kommt es doch auf Peanuts wie das kleine Böötchen, das bestimmt einem Freund, dem Onkel oder der Oma gehört nicht an.
    Warten wir ab, was bei der Sache herauskommt.
    Noch ist er unschuldig.
    Wenn er aber wirklich betrogen hat,wird er verurteilt und kommt in den Knast.
    Wobei ich zu vermuten wage, das dann außer Ihm und seiner Mutter niemand so richtig traurig sein wird.

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