Das Abkommen
Der FC Südtirol übernimmt den Business- und Hospitality-Bereich des Drususstadions. Der Konzessionsvertrag wurde im Rathaus unterschrieben.
Die Stadt Bozen und der FC Südtirol haben heute im Rathaus die Wertsteigerungskonzession für die Bewirtschaftung des Business-Bereichs des Drususstadions unterzeichnet, der sich im zweiten Stock des Stadiongebäudes befindet.
Der FC Südtirol übernimmt neben der Bewirtschaftung auch die Kosten für die Fertigstellung des Business-Bereichs wie auch der Gastroküche im Erdgeschoss und des Fanshops. Insgesamt beläuft sich die Fläche auf 1.080 m². Die Konzession wird für 15 Jahre vergeben.
Die Kosten für die Fertigstellung und Ausstattung der Hospitality-Bereiche im Stadiongebäude belaufen sich laut Projekt auf rund 2 Millionen Euro. Nach Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Tragfähigkeit des vorgelegten Wertsteigerungsangebots wurde für die entsprechenden Bereiche des Stadions ein Konzessionsvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren aufgesetzt, der sowohl das Wertsteigerungsprojekt als auch die Wirtschaftlichkeit der Investition berücksichtigt. Als Gegenleistung für die Fertigstellungs- und Ausstattungsarbeiten, die der FC Südtirol auf eigene Kosten durchführen wird, verzichtet die Stadt auf die Erhebung einer Konzessionsgebühr.
Neben der Fertigstellung und Ausstattung des Business-Bereichs und der Einrichtung des Fanshops übernimmt der neue Konzessionär auch die Einrichtung und Ausstattung der Gastroküche im Erdgeschoss, die dazu beitragen soll, dass während der Profifußballspiele gewerbliche Tätigkeiten stattfinden können und abseits der Fußballspiele auch andere Veranstaltungen möglich sind.
Bozens Vizebürgermeister Stephan Konder, dem auch das Ressort für öffentliche Arbeiten untersteht, und die Vertreter des FC Südtirol zeigten sich bei der Vertragsunterzeichnung im Rathaus mit der erzielten Vereinbarung zufrieden.
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