„Verkehrsströme verlagern“
Landeshauptmann Arno Kompatscher möchte auf der Brennerautobahn eine „flexible Maut“ einführen. Macht diese Maßnahme ohne die Aufhebung des Nachtfahrverbots überhaupt Sinn?
von Markus Rufin
Eigentlich ist man es mittlerweile gewohnt – an besonders starken Reisetagen geht auf der Brennerautobahn häufig nichts mehr. Besonders an Feiertagen im Sommer ist das Verkehrsaufkommen groß. Doch was kann man dagegen unternehmen?
Landeshauptmann Arno Kompatscher lässt nun mit einem Vorschlag aufhorchen, den er selbst in einem Interview mit der österreichischen Presseagentur APA lanciert hat: eine flexible Maut. Demzufolge soll die Maut auf der Brennerautobahn die Maut je nach Verkehrsaufkommen angepasst werden. An traditionell verkehrsreichen Tagen wie Feiertagen oder an Wochenende könnte diese zu den Hauptreisezeiten angehoben werden, während sie unter der Woche in Zeiten mit geringerem Verkehrsaufkommen gesenkt wird.
So könnten sich Frächter dafür entscheiden, ihre Lkw zu Zeiten mit vergünstigter Maut loszuschicken, der Verkehr würde sich so besser verteilen und es würde weniger Belastung entstehen.
Lesen Sie mehr dazu in der Dienstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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