Der Val-Grande-Park
Ein Vortrag, der am Freitag, 29. November im Naturmuseum stattfindet, gibt einen umfassenden Überblick über die Flora dieses westalpinen Nationalparks.
Der 1992 gegründete Nationalpark Val Grande schützt rund 15.000 Hektar undurchlässiger Täler.
Trotz früherer botanischer Erkundungen, die mit der Einrichtung des Schutzgebiets zunahmen, lag bis vor wenigen Jahren kein vollständiges Verzeichnis der Gefäßflora des Parks vor. Roberto Dellavedova hat dazu beigetragen, die Flora dieses Gebietes so umfassend wie möglich und nach modernen Standards zu erfassen und zu dokumentieren. Derzeit umfasst die Flora des Nationalparks 1.276 Taxa: davon sind 1.158 einheimische, 118 allochthone und 86 geschützte Arten.
Im Vortrag in italienischer Sprache „La Flora del Parco Nazionale Val Grande (VB) – Piemonte“, der am Freitag, 29. November um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol im Rahmen des Arbeitskreises Flora von Südtirol stattfindet, gibt Dellavedova einen umfassenden Überblick über die Flora dieses westalpinen Nationalparks.
Der Dozent für den Lehrstuhl für mathematische Wissenschaften an der Landeszentrale für Erwachsenenbildung in der Provinz Verbano Cusio Ossola ist auch Mitglied der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft der genannten Provinz, beschäftigt sich mit der floristischen Kartographie im oberen Piemont und ist Autor von Publikationen und wissenschaftlichen Beiträgen. Seit Januar 2024 nimmt er am Projekt Biodiversitätsmonitoring in Südtirol am Institut für alpine Umwelt von Eurac Research teil.
Der Eintritt ist frei. Eine Online-Reservierung auf der Website des Museums unter https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar/event/504666 ist notwendig.
Info: Tel. 0471 412964
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